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Aufruf Gabriele Krone-Schmalz, Sahra Wagenknecht , den Rappern Massiv und Bausa, Peter Maffay & Dieter Hallervorden
Friedenskundgebung am Samstag 13. September, 14 Uhr am Brandenburger Tor. Mehr Infos: https://weltinfrieden.de/
Der BSW Landesverband Bremen hat einen Bus organisiert. Anmelde-Email für Bremen und umzu (Abfahrt 7h, ZOB, 40,- Euro für Hin- und Rückfahrt):
Aufruf:
Wenn Russland das Völkerrecht bricht, sagt uns die Waffenlobby in Politik und Medien, wir müssten der angegriffenen Ukraine mit immer mehr Waffen beistehen, damit es Frieden gibt. Wenn Israel das Völkerrecht bricht, sagen sie uns, wir können dem Aggressor getrost weiter Waffen liefen, weil er nur die Drecksarbeit für uns macht. Wenn die USA das Völkerrecht brechen, erzählt man uns, dass sie damit Stärke beweisen. Und wenn die Bundesregierung unvorstellbare Summen für Mordwerkzeuge ausgibt und Deutschland wieder zur größten Militärmacht Europas machen will, behaupten sie, das geschehe nur für unsere Sicherheit.
Wir glauben Eure Lügen nicht. Eure Doppelmoral ist unerträglich. Euer Spiel mit dem Feuer macht uns Angst. Eine Welt, in der immer häufiger die Waffen und nicht die Diplomaten sprechen, ist eine Gefahr für uns alle. Ein hochgerüstetes Deutschland hat noch nie den Frieden sicherer gemacht.
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Der Kriegsschiffbau bei Naval Vessels Lürssen wird wohl ganz oder in Teilen an Rheinmetall verkauft.
Wie Bild und der Bremer Regionalsender "buten und binnen" am 27.08.2025 berichten, könnten mindestens folgende Lürssen-Werften den Besitzer wechseln (wenn nicht noch mehr): 👉 in Hamburg (Blohm+Voss & Norderwerft) 👉 Wilhelmshaven (Neue Jadewerft) 👉 Wolgast (Peene-Werft)
Foto: Wikimedia. Die Fregatte Baden-Württemberg wurde von der Lürssen-Werft, zusammen mit der ThyssenKrupp Marine Systems in der Hamburger Werft Blohm + Voss gebaut; Stapellauf 31. März 2014.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall "schwimmt in Kapital" (u.a. große Aktienpakete von Black Rock s.u.) hat mit der Schulden finanzierten deutschen Hochrüstung und unseren Steuermilliarden für Zinsen (Black Rock Kanzler Merz) eine sichere Auftragslage. Nun scheint die Bremer Lürßen-Familie für ihren Überwasserkriegsschiffbau (Fregatten und Korvetten) ein lukratives Milliardenangebot bekommen zu haben, das sie "überzeugt" haben musste. Rheinmetall hatte vorher erfolglos "ein Auge geworfen" auf die Thyssen-Krupp TKMS Werften (U-Boot-Bau), die gerade vom Mutterkonzern abgespalten wurden und Anfang September an die Börse gehen. - In Zukunft konzentriert sich der Bremer Lürssen Konzern dem Bericht zufolge mehr auf den ebenso lukrativen Bau von Mega Luxusyachten für die Multimilliardäre der Welt.
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Das Hamburger Forum organisiert eine unterstützenswerte Demonstration am 1. September in Hamburg um 16:30 zum Antikriegstag (Flyer hier und siehe unten). Leider ist es dem Bremer Friedensforum dieses Jahr nicht gelungen, eine gemeinsame öffentliche Aktion in Bremen zu organisieren, weshalb wir die Teilnahme an der Hamburger Demo empfehlen.
- Auftakt: 16:30 Uhr Kriegsklotz (S-Bahn HH-Dammtor/U-Bahn Stephansplatz)
Abschluss: 18:00 Uhr Gewerkschaftshaus (Besenbinderhof) - anschließend um 18:30 Uhr ver.di-Veranstaltung mit Peter Wahl
Kriege, Aufrüstung und geopolitische Interessen bedrohen den Frieden weltweit
Deutschland rüstet in rasantem Tempo auf
Nicht, um sich zu verteidigen, sondern um wirtschaftliche und strategische Interessen militärisch abzusichern. 2024 wurde der Rüstungsetat auf über 88 Milliarden Euro gesteigert, ein Zuwachs um 28 Prozent, Deutschland wurde damit das Land mit dem weltweit viertgrößten Wehretat. Noch der alte Bundestag beschloss ein 500-Milliarden-Euro-Paket für Rüstung und Infrastruktur. Die Schuldenbremse wurde für den Verteidigungsetat aufgehoben. Beim NATO-Gipfel im Juni einigte man sich zudem auf ein neues Ziel: 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollen künftig für militärische Zwecke aufgewendet werden. In Deutschland würde das fast die Hälfte des gesamten Staatshaushalts ausmachen!
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Das Krankenhaus Links der Weser (LDW) erhalten! Kundgebung am 19. August 2025 vor der Bremer Bürgerschaft (Aufruf: Bündnis Sahra Wagenknecht) zur Unterstützung des Volksbegehren "LdW erhalten".
Nächstes Vernetzungstreffen Volksbegehren "LDW erhalten" 10. Sept. 2025 von 17-19h, Bürgerhaus Obervieland (Raum 201), Alfred-Faust-Straße 4, 28279 Bremen (Es besteht die Möglichkeit per Zoom an dem Vernetzungstreffen teilzunehmen. Dazu bitten wir um eine vorherige Anmeldung: Roman Fabian 0172 8371149 oder Doris Urlbauer 0177 9114032 ) Mehr Infos: https://volksbegehren-ldw.de/ https://www.facebook.com/people/Volksbegehren-gegen-die-Schlie%C3%9Fung-KLDW-und-Bremer-Krankenh%C3%A4usern/61575355106318/ https://www.instagram.com/volksbegehren_2025/
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(von Rodolfo Bohnenberger) Die sog. "DieLinke" & Kristina Vogt waren - wie auch die SPD - schon 2019 gegen den erfolgreichen Volksentscheid, der vorschreibt aus der ehemaligen Rennbahn in der Vahr eine grüne Lunge im Bremer Osten zu machen. Über 145.000 Wahlberechtigte (56% der abgegebenen Stimmen), von Osterholz über Huchting, Gröpelingen und Walle bis Blumenthal wollen, dass das Gelände der ehemaligen Galopprennbahn/Golfplatz für Erholung, Freizeit, Sport und Kultur genutzt wird. Geld wurde vom Bremer Senat dafür aber kaum zur Verfügung gestellt, das Gelände wäre nun angeblich "untergenutzt" (Framing a la George Orwell). Nun steigt Kristina Vogt in der Bremer Bürgerschaft in den Ring, um dieses tolle Erholungsprojekt neben den Wohnblöcken in der Vahr von renditeorientierten Investoren bebauen zu lassen. (Quelle: Weserkurier vom 20.08.2025)
Der Volksentscheid vor sechs Jahren war in dreierlei Hinsicht ein Misstrauensvotum gegen den Bremer Senat: 👉 gegen eine Umweltpolitik, die eine großräumige Bebauung von Naturflächen für ökologisch vertretbar hält, 👉 gegen eine Wohnungspolitik, die sich nicht primär an der Schaffung von Wohnraum für Menschen mit kleinem Geldbeutel orientiert, 👉 gegen den Ausverkauf von kommunalem Grund und Boden an private Baugesellschaften.
Die pseudolinke Wirtschaftssenatorin Vogt ist willige Vollstreckerin der Renditelogik der Rüstungs- und Immobilienmogule in Bremen. Genau diese Reditelogik und der Ausverkauf kommunalen Bodens ist auch verantwortlich für die fehlenden Sozialwohnungen, die sie vorgibt fördern zu wollen. Die Menschen in Bremen brauchen den Rückkauf von privatisierten Wohnungsbeständen und Baugrund, Überführung in kommunale Trägerschaft (GEWOBA/BREBAU) und viele gemeinnützige Wohnungs-Projekte.
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Rede von Christopher Schulze, Landesvorsitzender von BSW Bremen Kundgebung vor der Bremer Bürgerschaft am Dienstag, den 19. August 2025 um 13:00 Uhr für den Erhalt des Klinikum Links der Weser. Zeitgleich tagte die Bremische Bürgerschaft - eine Chance, ein unüberhörbares Signal zu senden: Das Klinikum Links der Weser muss bleiben! NEIN zur Schließung und JA zu einer Sanierung - für eine verlässliche, wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Die Gesundheitsversorgung ist öffentliche Aufgabe – kein Sparposten! Wir wollen eine Gesundheitsversorgung in öffentlicher Hand, in der Sparmaßnahmen keinen Platz haben. Dazu gehören auch faire Löhne für Pflegekräfte und eine Ausstattung, die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellt.Die Forderungen: Stopp der Verlagerung von Stationen aus dem Klinikum Links der Weser nach Bremen Mitte Sofortige Sanierung des Klinikums Links der Weser Gerechte Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen für das Personal. Mehr Infos zum Volksbegehren auf der WEB-Seite: https://volksbegehren-ldw.de/
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80 Jahre nach dem Abwurf US-amerikanischer Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki mit Hunderttausenden von Opfern rief das Bremer Friedensforum am 6. August 2025 um 17.00 Uhr zur Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz auf. Das Video zeigt einige Ausschnitte dieser Gedenk-Kundgebung, u.a. die Rede des 2. Hauptredners Carsten Sieling (SPD), Bremer Bürgermeister von 2015-2019.
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