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(von Rodolfo Bohnenberger) Die sog. "DieLinke" & Kristina Vogt waren - wie auch die SPD - schon 2019 gegen den erfolgreichen Volksentscheid, der vorschreibt aus der ehemaligen Rennbahn in der Vahr eine grüne Lunge im Bremer Osten zu machen. Über 145.000 Wahlberechtigte (56% der abgegebenen Stimmen), von Osterholz über Huchting, Gröpelingen und Walle bis Blumenthal wollen, dass das Gelände der ehemaligen Galopprennbahn/Golfplatz für Erholung, Freizeit, Sport und Kultur genutzt wird. Geld wurde vom Bremer Senat dafür aber kaum zur Verfügung gestellt, das Gelände wäre nun angeblich "untergenutzt" (Framing a la George Orwell). Nun steigt Kristina Vogt in der Bremer Bürgerschaft in den Ring, um dieses tolle Erholungsprojekt neben den Wohnblöcken in der Vahr von renditeorientierten Investoren bebauen zu lassen. (Quelle: Weserkurier vom 20.08.2025)
Der Volksentscheid vor sechs Jahren war in dreierlei Hinsicht ein Misstrauensvotum gegen den Bremer Senat: 👉 gegen eine Umweltpolitik, die eine großräumige Bebauung von Naturflächen für ökologisch vertretbar hält, 👉 gegen eine Wohnungspolitik, die sich nicht primär an der Schaffung von Wohnraum für Menschen mit kleinem Geldbeutel orientiert, 👉 gegen den Ausverkauf von kommunalem Grund und Boden an private Baugesellschaften.
Die pseudolinke Wirtschaftssenatorin Vogt ist willige Vollstreckerin der Renditelogik der Rüstungs- und Immobilienmogule in Bremen. Genau diese Reditelogik und der Ausverkauf kommunalen Bodens ist auch verantwortlich für die fehlenden Sozialwohnungen, die sie vorgibt fördern zu wollen. Die Menschen in Bremen brauchen den Rückkauf von privatisierten Wohnungsbeständen und Baugrund, Überführung in kommunale Trägerschaft (GEWOBA/BREBAU) und viele gemeinnützige Wohnungs-Projekte.
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Klimahysterie auf allen Kanälen. Drei Wochen Hochsommer in Deutschland und Klimajünger plus Medien hypen die Klimakatastrophe. Der ehemalige Umweltsenator von Hamburg und Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt widerspricht. „Es kommt ja auf die globalen Temperaturen an. Und die sinken momentan erheblich“. Ein Gespräch auch über explodierende Strompreise, eine fehlgeleitete Energiepolitik und die wachsende Wut von Deutschlands Nachbarn.
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KUNDGEBUNG VOR DER BÜRGERSCHAFT am 25. April um 16h für den Erhalt der Horner Spitze - Marktplatz Bremen vor der Bürgerschaft. (Auszüge) Dort wurde zu dem Zeitpunkt eine Petition zum Erhalt der Horner Spitze im Petitionsausschuss der Bürgerschaft verhandelt.
„Bremen entwickelt sich zunehmend zu einem Zentrum der Rüstungsindustrie. Mit der Zustimmung der Bremer Landesregierung zum 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Bundeswehr wird diese Tendenz weiter verstärkt“, warnt Manfred Steglich vom BSW, seit Jahren aktiv im Beirat Horn-Lehe.
Manfred Steglich fasst darin zusammen: „Die Bebauung der Horner Spitze ist ökologisch unverantwortlich, wirtschaftlich fragwürdig und friedenspolitisch bedenklich. Der Eindruck drängt sich auf, dass hier ein Prestigeprojekt des Wirtschaftsressorts auf Kosten von Natur, Haushaltslage und gesellschaftlicher Verantwortung durchgesetzt werden soll.“
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