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Allzu durchsichtige Propaganda-Show am 26.03.2025 in der Bremer Bürgerschaft (buten un binnen). Die CDU in Bremen versucht sich als konsequenteste Kriegsvorbereiter-Partei zu inszenieren und nebenbei auch als besserer Koalitionspartner für die SPD. Die gerade mit Grundgesetzänderung bewilligten Milliarden Kriegskredite sollen zum Bremer Rüstungsstandort fließen und die Bremer Häfen sollen als Logistikdrehscheibe für (ausländische) Rüstungstransporte weiter ausgebaut werden. Der grüne Wirtschaftspolitiker Emanuel Herold findet die CDU-Kritik an der Zivilklausel im Bremischen Hochschulgesetz, die jede Beteiligung an Forschung für militärische Zwecke ausschließt, berechtigt.
Die "Linke" Wirtschafts- und Häfensenatorin Christina Vogt, die gerade zusammen mit CDU&SPD&Grünen im Bundesrat dem größten Kriegsschuldenpaket der Nachkriegsgeschichte zugestimmt hat, soll ein "sicherheitspolitisches Risiko" sein ? Sie wird dem Wahlvolk (Bürgerschaftswahl in zwei Jahren) als integre Senatorin mit einigen "persönlichen moralischen Bedenken" präsentiert, die aber letztlich ihrem Herren loyal dient.
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Freiheit für Palästina Demo in Bremen am 22.03.2025 - mit anschließendem IFTAR (Gemeinsames Fastenbrechen). Redner auf dem Bremer Marktplatz: Wieland Hoban, Vorsitzender der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost.
Organisiert von der Palästinensischen Gemeinde Bremen und umzu e.V. Mehr Infos: http://nahost-forum-bremen.de/ & https://www.instagram.com/pgb.ev/
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BSW fordert Stopp der Bebauungspläne der Horner Spitze. Die Wirtschaftsbehörde hat am 20. März dem Beirat Horn-Lehe die Machbarkeitsstudie zur Bebauung der sogenannten Horner Spitze vorgestellt. Manfred Steglich, Mitglied des Beirats Horn-Lehe (Bündnis Sahra Wagenknecht) und langjähriger MItstreiter bei aufstehen Bremen bekräftigt seine entschiedene Ablehnung des Projekts und fordert einen sofortigen Stopp der Bebauungspläne. „Die Bebauung der Horner Spitze ist ökologisch unverantwortlich, wirtschaftlich fragwürdig und friedenspolitisch bedenklich. Der Eindruck drängt sich auf, dass hier ein Prestigeprojekt des Wirtschaftsressorts auf Kosten von Natur, Haushaltslage und gesellschaftlicher Verantwortung durchgesetzt werden soll.“ so Steglich. Das BSW fordert daher:
Ein Moratorium für die Bebauung der Horner Spitze. Eine transparente Prüfung alternativer Gewerbeflächen. Eine klare Absage an den weiteren Ausbau der Rüstungshochburg Bremen
Ökologische Bedenken: Klimaschutz statt Flächenversiegelung
Die Horner Spitze ist eine wertvolle Frischluftschneise und bietet geschützten Tierarten einen wichtigen Lebensraum. Eine Bebauung würde nicht nur wertvolle Grünflächen zerstören, sondern auch die Aufheizung der Stadt weiter vorantreiben.
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Der Bundesrat hat den Weg frei gemacht für das wahnwitzigste Aufrüstungsprogramm und den größten Wahlbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik. Anstatt auf die Barrikaden zu gehen, steht die Linke Spalier. Schon im Bundestag hätte die Linke mehr tun können, um diesen Schuldenrausch zu verhindern. Dass sie im Bundesrat diesen Kriegskrediten auch noch zustimmt, ist ein riesiges Versagen. Bremen stimmte im Bundesrat der Milliarden-Aufrüstung zu. Der Bremer SPD-Bürgermeister Bovenschulte im Bundesrat: "Mein besonderer Dank dafür gilt den Koalitionspartnern Grüne und Die Linke."
Nur das BSW steht konsequent für Frieden und gegen Aufrüstung. Daher haben Brandenburg und Thüringen heute im Bundesrat den Kriegskrediten ihre Stimme verweigert.
Nach dem Schuldenpaket ist vor dem Kürzungspaket: Sozialabbau und harte Einschnitte bei Rente, Pflege und Gesundheit werden die Folge sein. Dies ist nicht nur ein großer Wahlbetrug, sondern künftige Generationen werden die Schulden für die Panzer noch abbezahlen, wenn diese längst verrostet sind. Mindestens 30 Mrd. Euro müssen die Steuerzahler künftig jedes Jahr allein für die Zinsen aufbringen. - Dieses Schuldenpaket für Aufrüstung ist ein historischer Fehler!
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Aufstehen Bremen unterstützte die am Dienstag 18. März um 20:00 Uhr spontan angemeldete Kundgebung auf dem Bremer Bahnhofsvorplatz anlässlich der erneuten Bombardierung von GAZA durch die Netanjahu/Smotrich Regierung Israels.
Die ca. 2 Mio Palästinenser in Gaza werden ausgehungert, humanitäre Hilfe seit Tagen nicht mehr reingelassen, der mühsam errungene Waffenstillstand durch Netanjahu gebrochen. Ca. 400 Menschen, darunter viele Kinder wurden durch das letzte Nacht begonnene Bombardement brutal ermordet. STOPPT DEN GENOZID ! Organisiert von der Palästinensischen Gemeinde Bremen und umzu e.V. und der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft. Mehr Infos: http://nahost-forum-bremen.de/ https://www.instagram.com/pgb.ev/
Veranstaltungshinweise:
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Freizis von ständigen Schließungen betroffen - der Weserkurier vom 17. März 2025 berichtet:
"Die Reaktionen im Beirat waren über alle Fraktionen hinweg Erschrecken. Die Beiratsmitglieder sahen damit ihre Befürchtungen um einen Qualitätsverlust in Hemelingen bestätigt. Diese Sorge stand im Raum, seit Petri & Eichen im vergangenen Jahr zwei langjährigen Mitarbeitern, die für die Jugendhäuser Hemelingen und Tenever sowie das Einwerben von Projektmitteln zuständig waren, überraschend gekündigt hatte."
Die ehemals städtischen Bremer Freizeitheime wurden in der Zeit der Großen Koalition (SPD/CDU 1995-2007) privatisiert. Siehe ausführlichen Beitrag zu dieser neoliberalen Phase: Arnold Knigge, Die Sozialpolitik der Großen Koalition in Bremen, ZeS-Arbeitspapier Nr. 13/2007 Sie wurden, um den Haushalt zu "entlasten", an sog. "freie Träger" (gemeinnützige, wenige auch gewerbliche) übergeben, die aber nicht wirklich "frei" sind, weil sie nur wegen der 100% öffentlichen Zuschüsse existieren können.
Diese Finanzierung öffentlicher Aufgaben (offene Jugendangebote), die im Kinder und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) verankert sind, aus den Töpfen der sog. "freiwillige Leistungen" im Zuwendungsbereich im Bremer Haushalt, mit Zuschusscharakter statt verpflichtender Grundfinanzierung, hat seit 2007 zu einem Dauermangelzustand bei Bremer Jugendangeboten geführt.
Dagegen gibt es seitdem auch einen Dauerkampf der Beschäftigten und mehrerer Generationen von Jugendlichen. Auf der WEB-Seite des Bremer Bündis Soziale Arbeit ist der lange Kampf dokumentiert. Die Geschäftsführungen der "freien Träger" sind so abhängig von der Zuschüssen der Politiker, dass sie meistens lieber den Mund halten. Was jetzt mit den beiden Freizis von Petri & Eichen in Hemelingen und Tenever passiert, ist die absehbare Folge der finanziellen Würgepolitik als Folge fehlender Kommunalfinanzen, wobei die Art und Weise der jetzigen Geschäftsführung von Petri&Eichen mehr als problematisch ist.
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