Verzerrungen, Diffamierungen und massiver Druck durch die sog. „Basisgruppe Antifaschismus“ haben nun zur Kündigung der Räumlichkeiten * für unsere öffentliche Friedensveranstaltung am 26. Januar 2023 im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen in Bremen Gröpelingen geführt. Der Titel der Diskussionsveranstaltung, die in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum 1 organisiert wird: „Wirtschaftskrieg gegen Russland und China – Bumerang für unsere Wirtschaft?“ 2 Für dieses hochaktuelle Thema konnten zwei spannende Referenten gewonnen werden:
Karl Krökel, (Dipl.-Ing. Kreishandwerksmeister) Kreishandwerkerschaft Anhalt Dessau-Roßlau. Hier ein Video seiner deutschlandweit bekannt gewordenen Rede in Dessau 3 am 28. August 2022. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtete 4, demonstrierten die „Handwerker für den Frieden" mit über 2.000 Menschen in Dessau gegen die Russland-Sanktionen.
Wolfram Elsner, Professor für Ökonomie (i.R.) an der Uni-Bremen; Lehr- und Forschungs-Aufenthalte in Frankreich, Italien, Großbritannien, Polen, USA, Russland, Mexiko, Südafrika, Australien und China; Präsident der European Association for Evolutionary Political Economy 2012-2014, 2014-2016; zahlreiche internationale Publikationen. 5 Hier ein Video eines kurzen Interviews am 30.11.2022 6 zur preistreibenden Energiepolitik der Bundesregierung.
Eine kleine Minderheit bundesweit vernetzter sog. „Antifa“ scheut nicht davor zurück, das staatliche Gewaltmonopol in Frage zu stellen und an Selbstjustiz erinnernde Aktionen gegen politisch Andersdenkende durchzuführen. Einem respektvollen inhaltlichen Diskurs wird ausgewichen. Der Kampf gegen echte Neonazis spielt immer weniger eine Rolle. Die linke Sammlungsbewegung aufstehen als Querfrontbewegung zu diffamieren dafür umso mehr. Dabei werden elementare demokratische Grundrechte wie das Versammlungsrecht grob verletzt. Ein Klima der Angst soll erzeugt werden, teilweise auch mit Sachbeschädigung und Gewalt bis hin zur Bedrohung beruflicher Existenzen. Sie attackieren mit Vorliebe NATO-kritische soziale Bewegungen und verunglimpfen die aufstehen Bewegung in einem Facebook-Post 7 als „Sahra Wagenknecht Ultras“. Die meisten Mitläufer lassen sich wohl eher aus Unerfahrenheit oder Gruppenkonformität für solche zutiefst undemokratischen Methoden missbrauchen. [siehe auch "Wagenknechts Wochenschau" vom 3. Nov. 2022: "Ende der Meinungsfreiheit - Auf dem Weg in eine illiberale Gesellschaft?]