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Wohnen als soziale Infrastruktur. Strategien für eine soziale Wohnungsversorgung. 26. Juni 2025, 16:00 - 18:00 Uhr, Forum am Domshof 6, Bremen.
Referent: Dr. Andrej Holm sowie Kommentar von Prof. Dr. Pia Lange. Ähnlicher Vortrag - Video aus 2023
Ein besonders brisantes Thema im Armutsbericht 2025 ist die Wohnkostenbelastung. In Bremen sind 29,3 % der Bevölkerung nach Abzug der Wohnkosten armutsgefährdet. Das zeigt: Wohnen ist längst zu einem Armutsrisiko geworden vor allem, weil Profite über Gemeinwohl gestellt werden. Die Privatisierung öffentlicher Wohnungsbestände, steigende Mieten und fehlender Neubau im unteren Preissegment verschärfen die Lage zusätzlich. Eine echte Antwort auf diese Entwicklung wäre eine konsequente Förderung des sozialen Wohnungsbaus, ein Mietenstopp in angespannten Regionen sowie eine Entprivatisierung öffentlicher Wohnflächen. Doch bislang bleiben die Maßnahmen zahnlos und symbolisch.

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Sabine Broeck, Professorin an der Uni Bremen, hat den folgenden Brief an die Uni-Leitung in Bremen (Rektorin Prof. Dr. Günther) geschrieben nach Bekanntwerden des Verbots einer Veranstaltung am 28. Juni 2025 mit der bekannten Psychanalytikerin Iris Hefets aus Berlin, eine der Gründerinnen und Vorstandsmitglied der "Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost". (Update 1. Juli: Die hochinteressante Veranstaltung fand natürlich trotzdem, an einem anderen Ort, statt - hier das VIDEO dazu.)
Rektorat, Frau Prof. Dr. Günther Universität Bremen
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Günther,
mit größter Bestürzung, mit noch größerem Unverständnis und unfassbarer innerer Verzweiflung habe ich heute von dem Ihrerseits ausgesprochenen Verbot der Raumnutzung für eine Veranstaltung mit der Psychoanalytikerin Iris Hefets erfahren.
Wie Sie leicht aus einschlägigen Quellen erfahren können, ist Frau Hefets, eine jüdische israelische Therapeutin, eine in dem internationalen Berufstand der PsychoanalytikerInnen sehr angesehene Spezialistin für Traumaforschung und Holocaust-Erinnerung. Sie ist in verschiedenen Foren öffentlich aufgetreten und hat wissenschaftlich sowie auch für das deutsche Feuilleton publiziert, nur zum Beispiel in der Berliner Zeitung, in einem Essay im Jahr 2021. Sie gehört ebenfalls dem Verein Jüdische Stimme für den Frieden in Nahost an, einer demokratisch arbeitenden Gruppierung, die für ihre Arbeit 2019 den Göttinger Friedenspreis erhielt.
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Freiheit für Palästina Demonstration in Bremen am 20. Juni 2025. Redner auf dem Bahnhofsvorplatzwar Heiko Gottschall (BSW). Ebubekir von der Palästinensischen Gemeinde Bremen sprach auf der Zwischenkundgebung (Sielwallkreuzung)
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Freiheit für Palästina Demo in Bremen am 31.05.2025 vom Bahnhof zur Domsheide (Stadtzentrum). Auf dem Bahnhofsvorplatz hielt Ivesa Lübben von der Deutsch Palästinensischen Gesellschaft ein eindringliche Rede. Während der Zwischenkundgebung hielt Seyfettin Yavuz eine beeindruckende Rede.
Bei bestem Wetter ging es laut hörbar über die Haupteinkaufstraße (Obernstraße) vorbei am Marktplatz / Dom. Zum Schluss beteiligten sich ca. 400 Menschen - Die Redner/in sprachen u.a. zu folgenden Themen: Teile der herrschenden Politik und Medien können angesichts des bewussten Aushungerns der Menschen in GAZA und der zunehmenden Isolierung der rechtsextremen Netanjahu Regierung nun nicht mehr umhin, auf den offensichtlichen Völkermord hinzuweisen. Seit mindestens 1948 (Nakba) dauert die Vertreibung und ethnische Säuberung in Palästina, auch in der Westbank, nun schon an. Die Weltgemeinschaft in der UNO muss Palästina endlich als vollwertiges Mitglied anerkennen. Die deutschen Waffenlieferungen nach Israel müssen aufhören. Nach dem II. Weltkrieg hieß es allerorten "NIE WIEDER" ! Deutschland hat jetzt die historische Verantwortung, die skandalöse Unterstützug des mit nichts zu rechtfertigenden Genozids zu beenden.
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