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"Das Geld aus dem Verteidigungsetat soll in die Stärkung der militärischen Nutzung der Häfen fließen. Noch nie wurde ein Projekt im Land Bremen mit einem so hohen Betrag gefördert. Der Geldsegen wurde nun vom Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner Sitzung auf den Weg gebracht. Die 1,35 Milliarden Euro sollen dafür investiert werden, die Infrastruktur in den Häfen den militärischen Bedürfnissen der Nato anzupassen." So berichtet der Regionalsender "buten un binnen" am 14.11.2025So berichtet der Regionalsender "buten un binnen" am 14.11.2025
Unser Friedensbündnis Norddeutschland demonstrierte schon am 14. Oktober 2023 FÜR ZIVILE HÄFEN, siehe dieses Video. Unsere Häfen sollen Friedenshäfen sein! - Am 7. Oktober 2025 wurde eine Kundgebung organisiert gegen den Besuch von BlackRock-Kanzler Friedrich Merz in Bremerhaven, siehe unser Video . Dabei wurde die strategische Bedeutung der Häfen für ein mögliches NATO-Kriegsszenario hervorgehoben. Nun zeigt sich, dass dieser Kurs konsequent vorangetrieben wird: Bremerhaven soll zur zentralen logistischen Schaltstelle für Waffen, militärisches Großgerät und Truppenverlegung in Richtung Osteuropa ausgebaut werden. Die Nutzung des Hafens für Waffenexporte (auch für Israel) ist seit langem bekannt. Während SPD, CDU und GRÜNE die Rekordsumme als Erfolg feiern, warnen wir zusammen mit vielen Friedensaktivisten (wie auch der BSW-Bremen) davor, das Hafengebiet kriegstauglich zu machen – und damit im Ernstfall zur militärischen Zielzone.
Diese 1,35 Milliarden Euro sind kein Strukturprogramm für die Menschen in Bremerhaven oder die zivile deutsche Exportwirtschaft und die dort Beschäftigten, sondern gefährliche Kriegsvorbereitung. Wir fordern: Keine Rüstungstransporte über den Hafen. Diplomatie, Entspannungspolitik, friedliche Kooperation und Handel zum Wohle aller. Bremerhaven und Bremen benötigen als Bundesland dringend finanzielle Unterstützung – aber für sozialen Fortschritt, für bezahlbares Leben, für Bildung, öffentliche Daseinsvorsorge und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit. Nicht für das Aufrüsten eines Kriegskorridors.
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Über 2000 Menschen demonstrierten ab 15.00 Uhr ab Hauptbahnhof Bremen - eine riesige norddeutsche Demo für echten Frieden in Gaza und in Palästina. Frieden ist nur möglich mit Gerechtigkeit, mit Selbstbestimmung, mit Freiheit. Am Bremer Domshof angekommen gab es Deutschlands größte mehrminütige Die -In-Aktion. Ein Platz voller am Boden liegender, mit weißen Tüchern bedeckter Demonstranten symbolisierte die hunderttausend ermordeten Palästinenser - Babys, Kinder, Frauen und wehrlose Zivilisten, die zum Teil noch unter den Trümmern liegend geborgen werden müssen. Auf der Zwischenkundgebung sprach Ahmad Omeirat, Ratsherr der Stadt Essen und Vorsitzender der Wählergemeinschaft LICHT. Er appellierte an die Oberbürgermeister und Landräte im Norden, Haltung zu zeigen. „Norddeutschlands Städte können zeigen, was Menschlichkeit bedeutet - handeln, statt schweigen.“
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Kanzler Friedrich Merz besuchte am 7. Oktober Bremen, besser gesagt Bremerhaven. Mit großem Tamtam wurde er von der Landesregierung empfangen und u.a. in den Überseehafen geführt, nicht öffentlich zugänglich. buten und binnen berichtet mit einem Filmbeitrag.
Die Friedensbewegung organisierte eine Protestkundgebung in der Fußgängerzone vor der großen Kirche gegen diesen Kriegskanzler. Flyer als pdf runterladen.
Organisiert, aufgerufen und unterstützt von: "Mut zum Frieden" (Bremerhaven), Nachdenkseiten Bremerhaven, aufstehen Bremen, Friedensbündnis Norddeutschland, DFG-VK Bremen, Bremer Friedensforum.
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