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Ein Jahr des entschlossenen Widerstands gegen Fehlplanungen, Überlastung und Geschichtsvergessenheit
Ein Stadtteil am Limit
Das Jahr 2025 markiert für Oslebshausen eine Zäsur. Selten zuvor wurden industrielle Großvorhaben in solcher Dichte und Geschwindigkeit zulasten eines einzelnen Stadtteils geplant und vorangetrieben (Bahnwerkstatt, Rohstoffwerk Weser, Klärschlammverbrannungsanlage KENOW, Gefahrstofflager Leschaco, Schrottumschlag
Arcelor Mittal, CO 2- Verklappung im Industriehafen). Umweltrecht, Gesundheitsschutz und Vorsorgeprinzip traten politisch zunehmend in den Hintergrund.
Die Bürgerinitiative Oslebshausen und Umzu hat auch 2025 dieser Entwicklung mit wachsender juristischer und fachlicher Klarheit widersprochen. Unser Ziel bleibt unverändert: eine lebenswerte Zukunft für Oslebshausen, in der wirtschaftliche Interessen nicht über das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Gesundheit und Erinnerung gestellt werden. ...
Der volle Text des Jahresrückblicks 2025 steht hier als pdf zum Download.
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Die gemeinsame Propagandakampagne des Bremer Wirtschaftsressorts (Senatorin Kristina Vogt, Pseudo-Linke) und Weserkurier (zuletzt im WK 2.10.2025) zur Annulierung des erfolgreichen Volksentscheids zum ehemaligen Rennbahngeländes ist offensichtlich und durchtrieben. Ganz schlimm dabei und eine Riesensünde für eine gedeihliche Stadtentwicklung: Wie schon auf dem St. Jürgen-Krankenhausgelände am Hulsberg, soll hier erneut kommunaler Grund und Boden verkauft werden, um damit die Querfinanzierung anderer kommunaler Aufgaben zu gewährleisten. Zitat von Wirtschaftsstaatsrat Dirk Kühling: "Für ganz wichtige Nutzungsbausteine fehlen aber die Mittel für die Umsetzung." ... "Der Vorschlag ist, ein Drittel der Fläche für Wohnbau zu nutzen und die Mittel aus dem Verkauf für die verbleibenden Nutzungen zuzuführen." (WK 2.10.2025)
Die bewußt "von oben" herbeigeführte Knappheit kommunaler Finanzen ist dabei die Peitsche, die alle hehren - in den Wahlkämpfen für den Stimmenfang verkündeten - sozialen und ökologischen Parteiabsichten zerplatzen lässt.
Kristina Vogt und Weserkurier versuchen Folgendes vergessen zu machen. Wir berichteten auf dieser WEB-Seite im Juni 2019: Über 145.000 Wahlberechtigte (56% der abgegebenen Stimmen), von Osterholz über Huchting, Gröpelingen und Walle bis Blumenthal haben im Volksentscheid vom 26. Mai 2019 verbindlich entschieden, dass das Gelände der ehemaligen Galopprennbahn/Golfplatz für Erholung, Freizeit, Sport und Kultur genutzt wird.
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