aufstehen bremen aufstehen bremen
  • home
  • Termine
  • Videos
  • Aufstehen
    • Gründungsaufruf
    • Presseberichte
    • Pressemitteilungen
    • Aufstehen Bremen Flyer
    • Spendenkonto
  • Aktionsgruppen
    • AG Frieden
      • FrieBü NORD
    • AG Bildung
    • AG Wohnen & Stadtentwicklung
    • AG Soziale Gerechtigkeit
    • AG Demokratie
    • AG Gesundheit & Pflege
    • AG Kinderrechte
    • AG Umwelt
    • AG Netzpolitik und Direkte Demokratie
  • Kunst/Kultur
  • Texte
    • Leserbriefe
    • Interessante Texte
    • aufstehen kontrovers
    • Newsletter
aufstehen bremen
  • home
  • Termine
  • Videos
  • Aufstehen
    • Gründungsaufruf
    • Presseberichte
    • Pressemitteilungen
    • Aufstehen Bremen Flyer
    • Spendenkonto
  • Aktionsgruppen
    • AG Frieden
      • FrieBü NORD
    • AG Bildung
    • AG Wohnen & Stadtentwicklung
    • AG Soziale Gerechtigkeit
    • AG Demokratie
    • AG Gesundheit & Pflege
    • AG Kinderrechte
    • AG Umwelt
    • AG Netzpolitik und Direkte Demokratie
  • Kunst/Kultur
  • Texte
    • Leserbriefe
    • Interessante Texte
    • aufstehen kontrovers
    • Newsletter
  • Newsletter
  • Friedensbuendnis NORD

Leserbrief zum Kommentar von Konrad Litschko „Bekannter Querdenken-Kitt“ in der TAZ vom 28.02.2023, Seite 12

Details
Erstellt: 01. März 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

Konrad Litschko kritisiert, dass die von Wagenknecht und Schwarzer ins Leben gerufene neue Friedensbewegung „keine Solidarität mit der Ukraine erkennen lässt.“ Aber gibt es eine größere Solidarität mit der geschundenen Bevölkerung in der Ukraine, als einen baldmöglichsten Waffenstillstand anzustreben? Ist es ein Ausdruck von Solidarität mit den Menschen, wenn Anton Hofreiter (Grüne) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) Panzer und Munition für die ukrainische Armee fordern und keinerlei Gedanken an ein schnelles Ende des wechselseitigen Mordens verschwenden? Das beste wäre es, wenn sich die Kriegsparteien auf die Durchführung von Volksabstimmungen unter Führung und Kontrolle der UNO in den umstrittenen Gebieten einigen würden. Dann könnte die betroffene Bevölkerung selber entscheiden, ob sie zur Ukraine oder zu Russland gehören will. Denn Staaten sollten für ihre Bürger da sein und nicht die Bürger für die Staaten und deren territoriale Integrität. Wenn es die betroffene Bevölkerung will und es zur Lösung eines kriegerischen Konfliktes beiträgt, dann sollten auch irgendwann einmal gezogene Grenzen nicht sakrosankt sein.

Über eine Veröffentlichung würde ich mich freuen.

Mit freundlichem Gruß
Walter Ruffler (Bremen, 28.02.2023)

Leserbrief zum Kommentar „Sanktionen wirken“ von Katrin Pribyl im Weser-Kurier vom 21.02.2023

Details
Erstellt: 22. Februar 2023

Sehr geehrte Damen und Herren!

Katrin Pribyl hat Recht, wenn sie schreibt: „Sanktionen wirken“, allerdings anders, als die Erfinder es sich gedacht haben. Außenministerin Baerbock wollte Russland „ruinieren“ und so den Krieg in der Ukraine beenden, das hat nicht geklappt. Die russische Wirtschaft erweist sich als ausgesprochen robust, russische Unternehmen haben neue Absatzmärkte und Bezugsquellen für sanktionierte Güter erschlossen, die russischen Supermärkte und Warenhäuser sind gut gefüllt, und wer will, kauft sich eben ein chinesisches Auto. Durch die gestiegenen Weltmarktpreise für Energieträger hat der russische Staat mehr Geld eingenommen als vor dem Krieg. Putin hat sogar von sich aus die Gaslieferungen nach Deutschland eingestellt und damit freiwillig auf Milliardeneinnahmen verzichtet. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland aber hat in Deutschland die Geldentwertung beschleunigt und statt des billigen russischen Erdgases bezieht Deutschland nun teures und zudem auf umweltschädliche Weise gewonnenes Fracking-Gas aus den USA, was die dortigen Konzerne freut. Wenn Katrin Pribyl schreibt, das neue Ölembargo würde dafür sorgen, „dass Moskau weniger Geld einnimmt“, dann ist das Pfeifen im Wald. Sie sollte ihren Lesern reinen Wein einschenken und auf reines Wunschdenken verzichten. Die Sanktionen gegen Russland werden den Krieg nicht beenden, zumal sich zwei Drittel der Weltbevölkerung nicht daran beteiligen. Die „westliche Wertegemeinschaft“ steht ziemlich isoliert da. Die beste Lösung wäre eine von der UNO kontrollierte Volksabstimmung in den umstrittenen Gebieten der Ukraine. Die Betroffenen sollten selber entscheiden, ob sie zur Ukraine oder zu Russland gehören wollen. Dafür sollten sich Außenministerin Baerbock und der Kanzler einsetzen.

Über einen Abdruck würde ich mich freuen.

Walter Ruffler (Bremen, 21.02.2023)

Leserbrief zum Weserkurier-Artikel: "Bundestag gibt Geld für Rüstung frei" vom 15.12.2022

Details
Erstellt: 30. Dezember 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte veröffentlichen Sie meinen Leserbrief zum Artikel: "Bundestag gibt Geld für Rüstung frei" (Weser Kurier, 15. Dezember 2022)

Der Haushaltsausschuss des Bundestages billigte u.a. das Vorhaben, 35 US-Kampfflugzeuge vom Typ F-35 für fast zehn Milliarden Euro zu beschaffen. Ein Skandal. Nach Angaben des Inspekteurs der Luftwaffe sollen die F-35 im Jahr 2028 einsatzbereit sein. Der Tarnkappenbomber des Herstellers Lockheed Martin gilt als modernstes Kampfflugzeug der Welt. Für die Bundeswehr ist ein Großteil der bestellten Kampfjets als Trägersystem für die im Fliegerhorst Büchel/Eifel lagernden Atomwaffen vorgesehen. Die Bundeswehr will damit ihre Tornado-Flotte ersetzen.

Es hat nie eine demokratische Entscheidungsfindung für die „nukleare Teilhabe“ gegeben, in deren Rahmen die Kampfjets angeschafft werden. Die elektronische Ausstattung der F-35 ist die Voraussetzung, um die neuen US-amerikanischen Atombomben vom Typ B61-12 einsetzen zu können, die in der Bundesrepublik stationiert werden sollen. Die neuen Atombomben können durch die F-35 -Kampfjets angeblich zielgenauer eingesetzt werden. Das senkt möglicherweise die Hemmschwelle für einen Einsatz.

Die nukleare Teilhabe macht Deutschland nicht sicherer. Im Gegenteil: Sie ist ein Sicherheitsrisiko. Die Atomwaffen in Deutschland wären im Kriegsfall erstes Angriffsziel. Die geplante Milliardeninvestition in die F-35 widerspricht deshalb fundamentalen Sicherheitsinteressen der Bevölkerung. Mit Blick auf die aktuelle nukleare Gefahr ist es dringend notwendig, dem Risiko aktiv entgegen zu treten und ab- statt aufzurüsten.

Mit freundlichen Grüßen

Ekkehard Lentz, Bremen 15.12.2022 (im WK veröffentlicht am 30.12.2022)

Leserbrief zum Artikel „Wenn sich links und rechts zur Querfront vereinen“ von Ben Zimmermann im Weser-Kurier vom 27.12.2022

Details
Erstellt: 28. Dezember 2022

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ben Zimmermann malt den Teufel an die Wand und nennt seinen Namen: das „Hufeisen“. An einem Ende des Hufeisens sieht er Sahra Wagenknecht, am anderen Ende platziert er die AfD, und er orakelt: „Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht: Wäre eine Partei, die sie gründet, eher links oder eher rechts?“ Laut Umfagen könnte Sahra Wagenknecht mit einer eigenen Partei bis zu 30% der Wählerstimmen mobilisieren und damit die Grünen klar auf den zweiten Rang verweisen, von der SPD ganz zu schweigen. Ursache für die Beliebtheit Wagenknechts sind ihre mit Besonnenheit und Sachkenntnis vorgetragenen Positionen, zum Beispiel lehnt sie die von Bundesregierung und EU verhängten Sanktionen gegen Russland ab. Denn der „Wirtschaftskrieg“ gegen Russland beende nicht den Krieg in der Ukraine, sondern er schade vielen Menschen in Deutschland und insbesondere der mittelständischen Wirtschaft. Wagenknecht kritisiert Putins Krieg unmissverständlich als völkerrechtswidrig und verbrecherisch, verschweigt allerdings auch nicht, dass der Westen seit 1945 ebenfalls zahlreiche brutale und völkerrechtswidrige Kriege geführt hat, u.a. die Kriege George W. Bushs 1999 gegen Serbien, 2001 gegen Afghanistan und 2003 gegen den Irak. Bei Afghanistan haben „wir“ sogar 20 Jahre lang mitgemacht und ein zerstörtes Land hinterlassen. Das macht Putins Krieg nicht besser, lässt aber die Heuchelei des Westens deutlich werden, wenn derzeit wortreich die Verletzung der „regelbasierten Ordnung“ durch Russland beklagt werde. Die Bundesregierung fordert Wagenknecht beharrlich auf, sich für Verhandlungen im Ukraine-Konflikt einzusetzen, während Außenministerin Baerbock „Russland ruinieren“ will und ihr Parteikollege Anton Hofreiter bei jeder Gelegenheit Nato-Panzer für Selenskij fordert. Wenn nun auch die AfD die Sanktionen gegen Russland kritisiert und Verhandlungen fordert, hat das nichts mit einer „Hufeisentheorie“ zu tun, sondern ist schlichtweg Ausdruck einer vernünftigen Lagebeurteilung. Dass die Rechten in diesem Punkt mal Recht haben, ist auch Resultat des Versagens der Grünen, deren wichtige programmatische Säule anfangs die „Gewaltfreiheit“ war. Lang ist’s her.

Über einen Abdruck würde ich mich freuen.
Walter Ruffler (Bremen, 27.12.2022)

Leserbrief zum Artikel „Für mehr soziale Gerechtigkeit in der Energiekrise“ in der TAZ vom 24.10.2022

Details
Erstellt: 26. Oktober 2022

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die von Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden in sechs Städten am 22. Oktober organisierten Kundgebungen unter dem Motto „Solidarischer Herbst“ waren ein Schlag ins Wasser. In Berlin beispielsweise kamen nach Polizeiangaben gerade mal 2.800 Personen zusammen, 20.000 hatte man erwartet, in Dresden kamen 600, während 5.000 angemeldet waren. Vermutlich lag es am Aufruf, dass sich bundesweit nur 15.000 Menschen einfanden, während am 3. Oktober allein in Ostdeutschland in mehr als 200 Orten über 100.000 Menschen demonstrierten: für ein Ende der Sanktionen und des Wirtschaftskrieges gegen Russland, für den Bezug von preiswertem russischem Erdgas, für einen Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine, für einen Waffenstillstand und eine Verhandlungslösung für „Putins Angriffskrieg“ und für eine sinnvolle Verwendung der 100 Milliarden Euro, die laut Ampelregierung in die Aufrüstung fließen sollen. Statt dessen war im Aufruf der Gewerkschaften und Sozialverbände zu lesen: „In dieser Krise stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine.“ Das erinnert doch sehr an den Blankoscheck Bundeskanzler Schröders von einer „uneingeschränkten Solidarität“ gegenüber der Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush – was dann zum 20jährigen Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan führte. Statt dessen sollte sich die Bundesregierung für international kontrollierte Volksabstimmungen in den von Russland annektierten Gebieten der Ukraine einsetzen und so den Krieg beenden. Menschenleben sind wichtiger als der Verlauf von Staatsgrenzen.

Über eine Veröffentlichung würde ich mich freuen.

Mit freundlichem Gruß
Walter Ruffler (Bremen, 25.10.2022)

Weitere Beiträge …

  • Leserbrief zum Artikel „Demokratien müssen sattelfester werden“ von Lothar Probst im Weser-Kurier vom 25.09.2022
  • Leserbrief zum Artikel von Pascal Beucker „Der Letzte macht das Licht aus“ in der TAZ vom 14.09.2022
  • Leserbrief zum Kommentar von Jürgen Hinrichs "Ein Glücksfall" im Weser-Kurier vom 30.07.2022
  • Zum Kommentar von Anja Maier "Die Hand am Gashahn" im Weser-Kurier am 21.07.2022

Seite 5 von 18

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10

Nächste Veranstaltungen

Kalender Friedensmahnwache (immer Donnerstags 17h Marktplatz)
Marktplatz Bremen
19.06.2025 17:00 - 18:00
[Mahnwachen]
Friedensmahnwache (immer Donnerstags 17h Marktplatz)
Datum 19.06.2025 17:00 - 18:00
Palästina Mahnwache vor dem Dom (immer Samstags)
21.06.2025 11:30 - 12:30
Open Meeting No to NATO in Den Haag
ONLINE-Meeting
22.06.2025 10:00 - 13:00
[Konferenzen]
Open Meeting No to NATO in Den Haag
22.06.2025 10:00 - 13:00
Friedensmahnwache (immer Donnerstags 17h Marktplatz)
Marktplatz Bremen
26.06.2025 17:00 - 18:00
[Mahnwachen]
Friedensmahnwache (immer Donnerstags 17h Marktplatz)
26.06.2025 17:00 - 18:00
Palästina Mahnwache vor dem Dom (immer Samstags)
28.06.2025 11:30 - 12:30
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Kontakt

Wichtige Links

aufstehen Bremen in facebook

aufstehen Bremen in X/twitter

aufstehen Bremen in Telegram

aufstehen Bremen videos in Odysee

aufstehen

Konferenz sharepic kl

Bremer Friedensforum

Nachdenken in Bremen

Nachdenken in Bremerhaven

DeutschRussischeFriedenstage

Logo rund helblau hintergund

BSW Sahra

bswvg logo hoch LV HB web RGB

dpg Bremen

Nachdenkseiten

berliner appell

Friedesfähig statt erstschlagsfähig

Weltnetz

 

 

Copyright © 2025 aufstehen bremen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Main Menu Offcanvas

  • home
  • Termine
  • Videos
  • Aufstehen
    • Gründungsaufruf
    • Presseberichte
    • Pressemitteilungen
    • Aufstehen Bremen Flyer
    • Spendenkonto
  • Aktionsgruppen
    • AG Frieden
      • FrieBü NORD
    • AG Bildung
    • AG Wohnen & Stadtentwicklung
    • AG Soziale Gerechtigkeit
    • AG Demokratie
    • AG Gesundheit & Pflege
    • AG Kinderrechte
    • AG Umwelt
    • AG Netzpolitik und Direkte Demokratie
  • Kunst/Kultur
  • Texte
    • Leserbriefe
    • Interessante Texte
    • aufstehen kontrovers
    • Newsletter
  • home
  • Termine
  • Videos
  • Aufstehen
    • Gründungsaufruf
    • Presseberichte
    • Pressemitteilungen
    • Aufstehen Bremen Flyer
    • Spendenkonto
  • Aktionsgruppen
    • AG Frieden
      • FrieBü NORD
    • AG Bildung
    • AG Wohnen & Stadtentwicklung
    • AG Soziale Gerechtigkeit
    • AG Demokratie
    • AG Gesundheit & Pflege
    • AG Kinderrechte
    • AG Umwelt
    • AG Netzpolitik und Direkte Demokratie
  • Kunst/Kultur
  • Texte
    • Leserbriefe
    • Interessante Texte
    • aufstehen kontrovers
    • Newsletter