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Aufstehen Bremen unterstützt die völlig berechtigten ver.di-Forderungen und die Warnstreiks der 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen und drückt die Daumen für einen hohen Abschluss, der einen echten Ausgleich gewährleistet für die horrend gestiegenen Preise, besonders bei Energie, Sprit, Strom und Lebensmittel. Schluss mit den ständigen Reallohnsenkungen der letzten Jahre.
Verdi Bremen auf ihrer WEB-Seite (Auszug):
"Die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen gehen am 27. März 2023 in die dritte Runde. Da das Angebot der Arbeitgeber aus der zweiten Verhandlungsrunde am 22./23. Februar völlig unzureichend war, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in allen Bundesländern und von den Verhandlungen betroffenen Bereichen zum Streik aufgerufen. In den vergangenen Wochen haben sich rund 400.000 Beschäftigte an den Streiks beteiligt. Zur dritten Verhandlungsrunde erhöht ver.di jetzt nochmals den Druck auf die Arbeitgeber, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das den Forderungen der Beschäftigten gerecht wird."
"Forderungen von ver.di und EVG in den laufenden Tarifverhandlungen:
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2022 - was war das für ein Jahr? Anfangs hoffte man ja noch, es würde nach der endlosen Coronakrise endlich wieder Normalität einkehren - und was kam dann? Der russische Überfall auf die Ukraine, endlose Waffenlieferungen statt diplomatischer Friedensbemühungen und sinnlose Wirtschaftssanktionen, die dem russischen Staat Rekordeinnahmen bescherten und bei uns die Energiepreise explodieren ließen. In meinem ganz speziellen Jahresrückblick werfe ich ein Schlaglicht auf die größten Flops und Lügen der Ampel, auf eine an Verlogenheit nicht zu überbietende Außenpolitik, in der geopolitische Interessen mit einer Debatte über „westliche Werte“ kaschiert und Andersdenkende fast noch ungenierter diffamiert wurden als zu Corona-Zeiten. Ich wünsche Euch und uns allen, dass 2023 ein besseres Jahr als dieses werden möge! Ein bisschen liegt das ja auch an uns - und es beginnt damit, dass wir die Lügen, die uns immer wieder aufgetischt werden, nicht unkritisch glauben, sondern immer wieder und so laut wie möglich widersprechen!
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Passend zu Weihnachten kommt hier nun die beschauliche Botschaft von Destatis, dass "die Reallöhne im dritten Quartal 2022 um 5,7 % gesunken sind. Die Perspektive fürs vierte Quartal und das Jahr 2023 machen die Sache nicht besser. Die „Inflation“ macht’s möglich und die Regierung erzählt uns nassforsch im „Himmel ist Jahrmarkt“ … Verzeihung „in der Ukraine ist Krieg“".
"Zumindest soll die Solidarität mit ukrainischen Kriegszielen kompatibel zu unseren Zielen und Interessen sein. Mithin alles super unterstützenswert und von ähnlich generösem Charakter wie „ein Herz für Kinder“, diesmal halt nur das noch größere Herz für einen „gerechten Krieg“. Letztlich ist der eigentliche Preistreiber in unserem Spiel der „Energiefaktor“. Und in diesem Segment müssen wir todesmutig, den Russen ihre Grenzen aufzeigend, nunmehr das 4 bis 8-fache für ideologisch korrektes Drecksgas „Freundschaftsgas“ aus den USA und der Golfregion auf den Tisch legen."
https://qpress.de/2022/11/30/schoene-bescherung-57-prozent-reallohn-minus/?utm
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Der Westen dürfe sich nicht spalten lassen - so das Mantra der Ampel und der Union, die nicht erst seit dem russischen Überfall auf die Ukraine die gemeinsame "Wertegemeinschaft" beschwören. Dumm nur, dass es der US-amerikanischen Führung nicht um irgendwelche "Werte" oder eine Partnerschaft auf Augenhöhe geht, sondern um die knallharte Durchsetzung eigener Interessen. Demokraten wie Republikaner verfolgen das Ziel, die USA wieder zur alleinigen Weltmacht zu machen. Zum Hauptgegner haben sie China erklärt - und die "Ukraine-Krise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Warmlaufen", ließ der US-Oberbefehlshaber der Atomstreitkräfte kürzlich verlauten. Aber auch Europa und ganz speziell Deutschland mit seiner - bis jetzt! - starken Exportindustrie haben sie im Visier. Im Video der Woche spreche ich über den US-Handelskrieg gegen China und seine Folgen für uns, über die Sanktionen gegen Russland, die sich mindestens in gleichem Maße gegen Europa richten, darüber, wie die USA schon seit den siebziger Jahren versuchen, deutsch-russische Pipelineprojekte zu torpedieren, und warum wir bei dem Schutz kritischer Infrastruktur nicht nur an China denken, sondern auch unsere Abhängigkeit von US-Konzernen im Bereich Finanzen und Digitalwirtschaft reduzieren müssen.