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Schluss mit allen Bundeswehr-Auslandseinsätzen. Die Bundeswehr zurückführen auf die reine Landesverteidigung auf unserem Territorium.
Hier eine interessante längere Stellungnahme von Frieden-Links.
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Lafontaine schreibt in einem Facebook-Post „Kinder keinen unnötigen Risiken aussetzen – Kinderimpfung bleibt verantwortungslos“ und weiter: "Mit dem Argument, in den USA seien nahezu 10 Millionen Kinder und Jugendliche geimpft worden, und dort seien nur selten Herzmuskelentzündungen als Impfnebenwirkungen beobachtet worden, hat die STIKO ihre Empfehlung jetzt geändert. Dass sie dabei wohl immer noch ein schlechtes Gewissen hat, wird deutlich, wenn sie davor warnt, bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozialer Teilhabe zu machen. Aber so wird es doch jetzt kommen! Die entscheidenden wissenschaftlichen Daten über die Langzeitwirkungen fehlen doch immer noch. Daher bleibe ich dabei: Kinder zu impfen, ist verantwortungslos." - Patrick Gensing Leiter des ARD „Tagesschau.de“-Onlineportals „Faktenfinder“ reagiert darauf unter der Überschrift „Starke Worte, schwache Quelle“.
Dazu Lafontaine auf seiner lesenswerten WEB-Seite (Quelle des Fotos): "Sein Beitrag lässt nur den Schluss zu, dass er nicht lesen und sich mit Argumenten anderer nicht auseinandersetzen kann. Für Fakten ist dieser „Faktenfinder“ blind." ... "Man kann nur hoffen, dass dieser Beitrag des Leiters der Redaktion nicht repräsentativ für das Niveau der ARD-„Faktenfinder“ ist."
Auch die bekannte Mitgründerin von #aufstehen Sahra Wagenknecht äußert sich ähnlich in einem Interview mit der Berliner Zeitung am 19.08.2021: „Das wäre der Weg in eine Gesundheitsdiktatur“ Sie findet den „Druck, der jetzt auf Ungeimpfte ausgeübt wird, unsäglich“. Sie sagt: „Nein zum Impfzwang durch die Hintertür“.
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Geschlagen ziehen US-Armee und Bundeswehr aus Afghanistan ab, und 300.000 von der "westlichen Wertegemeinschaft" ausgebildete und mit Nato-Waffen bestens ausgerüstete afghanische Soldaten kapitulierten kampflos vor 60.000 Kämpfern der Taliban, weil sie ihre Haut nicht für eine korrupte Regierung riskieren wollten. Ursache dieses Debakels der deutschen Außen- und Militär-Politik war die Beteiligung der rot-grünen Bundesregierung von Kanzler Gerhard Schröder und Außenminister Joschka Fischer am Rachefeldzug von US-Präsident George W. Bush gegen die Taliban im Jahre 2001. Der damalige sozialdemokratische Verteidigungsminister Peter Struck verstieg sich sogar zu der Behauptung, die Sicherheit Deutschlands werde am Hindukusch verteidigt. Die von SPD und den Grünen beschlossene Kriegsbeteiligung wurde 20 Jahre lang von CDU/CSU und FDP unterstützt, immer wieder wurde das Mandat der Bundeswehr vom Deutschen Bundestag verlängert. 59 Bundeswehrsoldaten verloren in dem sinnlosen Einsatz ihr Leben - und im Namen Deutschlands tötete die Bundeswehr eine noch viel größere Anzahl von Einheimischen, vermutlich zumeist unbeteiligte Zivilisten. Es ist an der Zeit, auch die übrigen Auslandseinsätze der Bundeswehr in Afrika und im Nahen Osten zu beenden, und die Kanonenbootsfahrt der deutschen Fregatte "Bayern" ins Südchinesische Meer sollte unterbleiben. Denn mit Landesverteidigung hat all das nichts zu tun.
Über eine Veröffentlichung würde ich mich freuen.
Mit freundlichem Gruß
Walter Ruffler, Bremen, 16.08.2021 (Anmerkung der Redaktion: die eingefügte Foto-Collage war natürlich nicht Teil des Leserbriefes)
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Hohe Wohnkosten: Hunderttausende Hartz-IV-Bezieher müssen draufzahlen.
Steigende Mieten, zu niedriger Zuschuss: Jeder sechste Hartz-IV-Haushalt bekam 2020 einen zu geringen Mietzuschuss. Mancherorts war sogar jeder Zweite betroffen. Statt auf mehr Hilfe setzt die Arbeitsagentur auf Abschottung und mehr Spitzel. Betroffene könnten zu viel Geld horten, unterstellt die "Demütigungsbehörde"Ein Beitrag von Susan Bonath https://de.rt.com/meinung/121899-hohe-wohnkosten-hunderttausende-hartz-iv/
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Am 6. und 9. August jähren sich die Atombombenabwürfe der USA auf Hiroshima und Nagasaki zum 76. Mal. Mit der traditionellen Mahnwache erinnert das Bremer Friedensforum gemeinsam mit weiteren Organisationen (IPPNW, Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigung der Kriegsdienstgegner (DFG-VK), Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen, für gewaltfreie Friedensgestaltung (IALANA), Nordbremer Bürger gegen den Krieg, Aufstehen Bremen) an den Jahrestag.
Die Mahnwache in Bremen findet unter dem Motto "Hiroshima und Nagasaki mahnen: Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland" am Freitag, 6. August, in der Zeit von 12 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz statt. Es sprechen: Doris Achelwilm, Mitglied des Deutschen Bundestages, Die Linke, Joachim Schuster, Mitglied des Europaparlaments, SPD, Barbara Heller, Teilnehmerin an der 16. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz in Kaluga/Russland, und Louis-Ferdinand von Zobeltitz, Pastor i.R., ehemaliger Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche.
Update 07.08.2021: siehe unten Foto der Kundgebung in Bremen und ein Vortrag (Video) von Dirk Pohlmann zu "Hiroshima und Nagasaki" (hochgeladen Febr. 2020)
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"Die deutschen Behörden wurden über das europäische Hochwasser-Warnsystem EFAS schon am 10. Juli, also 4 Tage zuvor vor dem verheerenden Unwetter, gewarnt. Das Rheinland stünde vor "extremer" Überflutung. Und auch der DWD und andere Wetterdienste haben 2 Tage vorher vor extremen Regenfällen und Überschwemmungen genau in den betroffenen Landkreisen gewarnt. Trotzdem wurden die Menschen nicht rechtzeitig gewarnt und evakuiert.
Eine der Mitentwicklerin des europäischen Hochwasser-Warnsystems EFAS äußerte sich wie folgt dazu: „Ich finde es absolut schockierend, dass wir in einem Land wie Deutschland über 100 tote Menschen haben durch ein Ereignis, das vorhersehbar war". Gleichzeitig kritisierte sie, dass es in Deutschland an einer „bundesweit einheitlichen Herangehensweise an Flutrisiken“ fehle. Es brauche unterschiedliche Flutpläne für verschiedene Szenarien.
Natürlich war das eine seltene, extrem zerstörerische Naturgewalt, aber klar ist, so überraschend war das nicht und politische Fehlentscheidungen haben einen wesentlichen Anteil an dem Desaster, besonders das jahrelange Kaputtsparen der Kommunen." (Zitiert aus aufstehen.de instagram)
Und wer jetzt nur vom Klimawandel spricht, lenkt von den Fehlern der Politik ab (Jens Berger, Nachdenkseiten, 19.07.2021)
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2019 traf die Nato die verhängnisvolle Entscheidung, das All zu einem eigenständigen militärischen Operationsgebiet zu erklären. Ende 2019 wurde die „United States Space Force (USSF)“ als sechste Teilstreitkraft der US-Streitkräfte eingerichtet. Ein militärisches Weltraumzentrum der NATO wurde 2020 beim Luftwaffenkommando in Ramstein, auf der dort befindlichen Air Base der USA angesiedelt. Annegret Kramp-Karrenbauer hat nun im Juli 2021 "nachgezogen" und einen "zentralen Führungsgefechtsstand" der Bundeswehr für Weltraumoperationen in Uedem in NRW (bei Kalkar) eröffnet.
Wie die Deutsche Welle berichtet, müsse Deutschland "seine Fähigkeiten bei den NATO-Partnern einbringen", das "Air and Space Operations Center (ASOC) sei ein erster Schritt für das Planen und Führen von Weltraumoperationen."..."Dabei greift die Bundeswehr auch auf Technik an anderen Standorten zurück. So lassen sich mit dem Radarsystem GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar) am Rande von Koblenz die Bahnen von Weltraumkörpern verfolgen. Um Objekte näher unter die Lupe zu nehmen, wird das Weltraumbeobachtungsradar TIRA bei Bonn eingesetzt."..."Anders als die USA, China und Russland hat Deutschland keine Fähigkeiten, um auf Angriffe im Weltraum dort militärisch zu antworten. Entsprechende Waffensysteme stehen der Bundeswehr bisher nicht zur Verfügung." Das kann ja dann noch werden ?
Das Bremer Satelliten Unternehmen OHB ist in Deutschland führend in der Satellitentechnologie; seit OHB sich am SARah-Programm zur Weltraumaufklärung der Bundeswehr beteiligt, gehört der Konzern zu einem Unternehmen mit militärischen Anteilen. SARSearch and Rescue-Lupe besteht aus fünf Kleinsatelliten und einer Bodenstation. Es kann unabhängig von Wetter und Tageszeit hochauflösende Bilder von jedem Punkt der Erde liefern. Das in diese ganze Aufrüstung ebenfalls involvierte Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat auch in Bremerhaven eine Dependence.
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