Videos

Über die Hintergründe für den Absturz der Silicon Valley Bank und der Credit Suisse, die Risiken eines neuen Finanzcrashs in Zeiten extremer Verschuldung, anhaltend hoher Inflation und steigender Zinsen. Eine amerikanische Bank bricht zusammen und schickt Schockwellen quer über den Globus, dann kollabiert das erste Institut in Europa. Zentralbanken intervenieren mit großzügigen Liquiditätshilfen und auch der Steuerzahler muss (nun auch in der Schweiz) ran.

„Unser Bild von China ist völlig verzerrt und unterbelichtet“, sagt der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Wolfram Elsner. Er lehrte an einer chinesischen Uni und hat seine letzten 3 Bücher dem Reich der Mitte gewidmet. Im Gegensatz zum Westen sei China ausgesprochen experimentierfreudig, auch zu sehen an den experimentellen Socialcreditsystemen. Während in Deutschland die Unterdrückung der chinesischen Bürger geframt würde, hätte die chinesische Gesellschaft breit diskutiert und alte Verhaltensweisen aufgegeben. „Ein nationales Socialcreditsystem ist längst vom Tisch“, so Elsner. Und eine Isolierung Chinas, wie von den USA angestrebt, sei ein „Schuss ins eigene Knie“, vor allem für Deutschland.

Der Vortrag von Karin Leukefeld "Zu Rolle und Folgen der Sanktionspolitik" verdeutlichte, dass die allermeisten verhängten Wirtschaftssanktionen weltweit, einseitig und ohne Madat des UN-Sicherheitsrates verhängt wurden und werden. Sanktionen haben in der Regel fürchterliche Folgen für die ZIvilbevölkerung und sind zudem völkerrechtswidrig. Karin Leukefeld zitierte in ihrem Vortrag die empörende Aussage der ehemaligen US-Außenministerin Madelaine Albright in einem US-Fernsehinterview, "60 Minutes", am 12. Mai 1996. Ihre unmenschliche Antwort auf die Frage, ob der Tod von 500.000 Kindern im Irak als Folge der Sanktionen gegen den Irak den Preis wert gewesen wäre: "Ich denke, dass ist eine sehr schwierige Entscheidung, aber der Preis - wir denken, der Preis ist es wert gewesen." 

Lisa Fitz 2017. Alle aktuellen Beiträge von LIsa Fitz nun auf den Nachdenkseiten:https://www.nachdenkseiten.de/?gastautor=lisa-fitz Lisa Fitz, geboren 1951, ist Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin. Nach Absolvierung von Schauspielschule und Musikstudium wirkte sie in zahlreichen Filmen mit, 1976 folgte ihr erstes Solo-Kabarettprogramm in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. 2015 wurde Fitz der Bayrische Kabarett-Ehrenpreis und 2019 der Bayerische Verdienstorden verliehen.

Videodokumentation der drei Reden von Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und Erich Vad am 25. Februar 2023 auf der Kundgebung mit ca. 50.000 Teilnehmern vor dem Brandnburger Tor. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen. Es war der Versuch, die Kundgebung im Vorfeld zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Ebenso erschreckend wie beängstigend ist die fast völlig gleichförmige Berichterstattung in unseren Medien mit den immer gleichen Framewords: die Kundgebung sei "umstritten", "rechtsoffen", "naiv", "verantwortungslos", "lumpenpazifistisch" etc. Und die Teilnehmerzahlen werden fleißig runtergerechnet auf nicht mehr als 13.000.

Die Friedenskundgebung am 25.02.2023 vor dem Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war ein Riesenerfolg. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für die Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen. Es war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren! Lasst uns darauf aufbauen und die Friedensbewegung zu neuer Stärke führen! Sie wird in diesen Zeiten dringend gebraucht. Es waren etwa 200 Bremerinnen und Bremer bei der von Sahra Wagenknecht mitorganisierten Kundgebung #aufstandfuerfrieden in Berlin dabei. Buten und binnen berichtete darüber am gleichen Abend mit diesem Beitrag.

Weltnetz dokumentiert die Rede und Kulturbeitrag von Diether Dehm, Redner neben dem Ex-Bundestagsabgeordneten Todenhöfer. Mit über 20 000 Teilnehmern landete die lagerübergreifende Friedenskundgebung zur Münchner Sicherheitskonferenz einen super Erfolg. Mit Fug und Recht kann gesagt werden: Die Friedensbewegung ist zurück! Diffamierungen durch die CIA-Medien von Washington Post bis Spiegel im Vorfeld konnten die Mobilisierung nicht verhindern. (Züge fielen ohne Begründung aus , z.B. aus dem Saarland über Stuttgart) aus, es gab zahlreiche Behinderungen. Trotzdem war der Münchner Königsplatz gut gefüllt und die lokalen Friedensgruppen vor Ort führten trotz der zentralen Aktion ihre samstäglichen Protestaktionen in den Städten für die daheim Gebliebenen fort.

Zahlreiche Menschen nahmen am 11. Februar 2023 bei der ersten Demonstration des neuen Friedensbündnis NRW in Düsseldorf teil. Die Friedensaktivisten stellten laut und deutlich klar, dass Waffenlieferungen die Situation eskalieren lassen können und keinesfalls für Frieden sorgen. Neben dem Ukraine / Russland Krieg gibt es zahlreiche weitere Kriege auf diesem Planeten. Vom Corneliusplatz ging es nach Rheinmetall, einem der größten Profiteure von laufenden Kriegen. Die Rheinmetall AG ist ein börsennotierter deutscher Rüstungskonzern mit Sitz in Düsseldorf.

Wir, Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, haben gemeinsam ein „Manifest für Frieden“ verfasst. Für Verhandlungen statt Panzer. Innerhalb weniger Tage wurde das Manifest von 69 bekannten Persönlichkeiten aus Kultur, Kunst, Wissenschaft und Politik unterschrieben. Ab heute kann sich jede und jeder dem Manifest anschließen. (www.change.org/p/manifest-für-frieden). Auf Basis der Forderungen dieses Manifestes laden wir gemeinsam mit Brigadegeneral a.D. Erich Vad zu einer Kundgebung ein: am 25. Februar um 14 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin. Kommt alle! Unser Land braucht wieder eine starke Friedensbewegung. Wir wollen mit diesen Aktionen dazu beitragen, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung in der öffentlichen Debatte endlich gehört wird, die für Verhandlungen statt Krieg plädiert. Für Frieden statt Panzer.

Diether Dehm spricht in diesem Podcast zur Übernahme von Begriffen wie "Nationalsozialist", zum Zweck der Diskreditierung von Sozialisten. Er verdeutlicht, wie Hitler nicht die "Macht ergriff" sondern wie ihm die Macht übertragen wurde. Der Text wird im Februar 2023 in der Zeitschrift "Vierte" erscheinen.

Eine Vorversion kann hier gelesen werden: https://www.diether-dehm.de/positionen/1673-nationaler-sozialist-produzierte-laeusegift   "Und dazu hatte er am 30. Januar "die Macht ergriffen". Solche herrschende Lügen - Verzeihung: Framing und Narrative - steigen nur im Zusammenspiel aus Schulbüchern und Nachrichtensprech (heute auch Wikipedia) nach oben. Aber Hitler ergriff keine Macht, er bekam sie übertragen. Vom Reichspräsidenten. Weil das reaktionärste deutsche Monopolkapital um Thyssen, Flick und Hugenberg am 19. November 1932 Hindenburg dazu einen Auftrag - Verzeihung: ihre "Industriellen-Eingabe" - erteilt hatte. ..."