Bei dem sog. "Dialog" von Annalena Baerbock am Donnerstag ab 20:00 Uhr mit ausgesuchten Bürgern in Bremen im Universum" (siehe WK vom 11.07.2022) soll es auch um eine "Nationale Sicherheitsstrategie" gehen, an der das Außenministerium federführend arbeitet. Damit sollen Leitplanken für die internationale Politik Deutschlands der kommenden Jahre festgeschrieben werden. Die Bundesaußenministerin als oberste Diplomatin steht aber leider nicht für DIPLOMATIE sondern für mehr Waffen, mehr NATO, mehr EU-Militarisierung und - in ihren eigenen Worten - für: "Russland ruinieren" durch mehr Sanktionen. Ein Bumerang, der den Krieg nicht beendet, stattdessen aber unsere Wirtschaft beschädigt und massive Verarmung der Menschen hier auslöst. Auf den nun anwachsenden Protest kann sich die Ampelkoaltion in Berlin schon mal gefasst machen; der Abwehr dieses sehr berechtigten Protestes dient auch der "Dialog" im Universum. Von friedensstiftenden Initiativen und Verhandlungsvorschlägen hören wir nichts von Annalena Baerbock, dafür aber seit Monaten eskalierende Scharfmacherei. Und zum Schicksal des in britischer Isolationshaft leidenden Wikileaks-Gründers Julian Assange, der Kriegsverbrechen (der USA) aufdeckte, hören wir kein Wort der oliv-grünen Außenministerin.
AG Frieden
Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.


Nikolai (Kolja) Rewin hat sich zu Fuß auf den langen Weg von Hamburg nach London gemacht, um auf den in britischer Isolationshaft zu Unrecht einsitzenden Wikileaks-Gründer Julian Assange aufmerksam zu machen.
Am heutigen Donnerstag, 7. Juli, erreichte Kolja den Bremer Marktplatz gegen 17 Uhr zur Mahnwache des Bremer Friedensforums.
Für uns gilt weiterhin: "Nicht diejenigen, die Kriegsverbrechen aufdecken, gehören ins Gefängnis, sondern die, die sie begehen und in Auftrag geben."
#FreeAssange #FreeAssangeNow
> Verfolge Kolja in Telegram auf seiner Wanderung zu Julian Assange, zur Zeit im Belmarsh Hochsicherheitsgefängis in London: https://t.me/longwalk4assange
Update 13.07.2022: Kolja hat nun seine Heimatstadt Bassum erreicht und die Kreiszeitung berichtet ausführlich über ihn. https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/diepholz-ort28581/fussmarsch-von-hamburg-nach-london-ehemaliger-bassumer-demonstriert-fuer-julian-assange-91663488.html
Update 25.07.2022: Über den LongWalk4Assange von Kolja Rewin gab es kürzlich neue Zeitungsartikel: in den Westfälischen Nachrichten (Foto weiter unten) über seine Wanderung durch Münster. Sowie im Rubikon am 19.07.2022 : https://www.rubikon.news/artikel/der-freiheitslaufer Kolja erreichte am 25. Juli Dortmund
Am 2. Juli 2022 demonstrierten ca. 4.000 Menschen (nach Polizeiangaben 1.400) in Berlin unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische, zivile und soziale Zeitenwende statt für Aufrüstung“. Mit dabei war auch eine Gruppe von 35 Bremer Friedensaktivisten; gut sichtbar mit eigenem Transparent auch die AG Frieden von #aufstehen Bremen (s. zwei zur Collage verbundene Fotos von © Ekkehard Lentz). Sie forderten massive öffentliche Investitionen „zur zivilen, demokratischen und sozialen Wohlentwicklung weltweit“, wie es im Demoaufruf heißt. Wir berichteten HIER anlässlich der skandalösen Verankerung von 100 Aufrüstungs-Milliarden im Grundgesetz durch den Bundestag mit 2/3 Mehrheit am 10. Juni 2022.
Die Demonstration endete mit einer aufrüttelnden Rede von Rolf Becker (siehe Video weiter unten), Wolfgang Borcherts „Sag nein!“ abschließend rezitierend. Im Herbst geht es mit dem Protest weiter: Im Oktober findet eine große bundesweite Demonstration in Berlin statt.
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