Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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Der ehemalige UN-Waffeninspekteur und US-Militärexperte Scott Ritter ist nach dem Geständnis von ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den wahren Absichten Deutschlands im Zusammenhang mit den Minsker Abkommen sichtlich schockiert. In der wöchentlichen Ausgabe "Im Auge des Bruders" gehen wir unter anderem der Frage nach, was Merkels Geständnis für die Geschichte der Ukrainekrise bedeutet.
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Nachdem die Bremer Landesarchäologin Uta Halle ihren Abschlussbericht zu den Ausgrabungen an der Reitbrake ("Russenfriedhof") am 22.11.2022 der Kulturdeputation vorgelegt hat, hat das Bremer Friedensforum (Ekkehard Lentz, siehe buten un binnen video) und die Bürgerinitiative Oslebshausen erneut betont, dass das Grabungsgelände dingend ausgeweitet werden muss und es keineswegs erwiesen sei, dass alle Skellette der in der Umgebung verscharrten sowjetischen Zwangsarbeiter gefunden wurden. Das gesamte Gelände muss laut Völkerrecht in eine Gedenkstätte verwandelt werden, oder will der Bremer Senat etwa eine Bahnwerkstatt auf Leichen bauen?
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„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“ Die Bremer Evangelische Kirchengemeinde Andreas im Stadtteil Horn-Lehe veranstaltete zu Beginn der diesjährigen Friedensdekade am 6. November einen Friedenssonntag. Morgens begann es mit einem Gottesdienst, den Pastorin Saskia Schultheis hielt und mit einer Forumsveranstaltung endete. Auch für Kinder war gesorgt, die sich eine Aufführung des Figurentheaters „fundevogel“ ansahen.
Bei der abschließenden Forumsveranstaltung stellten drei Referenten aus verschiedenen Perspektiven die gegenwärtige Situation dar und beschrieben Möglichkeiten des Einsatzes für den Frieden. Unter der Moderation des Theologen Wilfried Preuß-Hardow sprachen und diskutierten Barbara Heller, Sprecherin des Bremer Friedensforum (Rede unten dokumentiert), Marion Küpker, Friedensreferentin des Internationalen Versöhnungsbundes, und der Mediziner Dr. Lars Pohlmeier von der Ärztevereinigung für den Frieden IPPNW. Ein Duo (Querflöte und kleine Orgel) umrahmte die Forumsveranstaltung mit Musik von Gabriel Fauré.
Der Friedenssonntag war gut besucht und machte u.a. deutlich, dass sich innerhalb der Kirchen wieder Friedensaktivitäten entwickeln. Sie entsprechen damit ihrer christlichen Botschaft, die der Ökumenische Rat der Kirchen nach dem Zweiten Weltkrieg einmal mit den Worten zusammengefasst hat: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“
Text und Fotos: Hartmut Drewes und Ekkehard Lentz
Rede von Barbara Heller, Sprecherin des Bremer Friedensforum:
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"...entschloss sich Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) dazu, mehrere Fregatten und Korvetten für die Marine, aber auch einen Teil der geplanten Drohnenabwehr aus der Beschaffungsliste zu nehmen."
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-lambrecht-muss-ruestungsprojekte-streichen-18425053.html
1. Deutschland beteiligt sich grundgesetzwidrig am Krieg gegen die Russische Föderation (u.a. mit der Ausbildung tausender ukrainischer Soldaten) und verschenkt schwere Waffen an die Proxy-Armee in der Ukraine, wo diese sinnlos verheizt werden.
2. 10% Inflation - für Gas/Strom u.a. Industrieerzeugnisse noch weitaus höhere Preisexplosion...
3. Abwandernde Großkonzerne (BASF...)
4. Düstere wirtschaftliche Aussichten als Folge der selbstschädigenden Sanktionsorgien der eigenen Bundesregierung ....
Da dämmert dann auch etwas verspätet der Kriegsministerin, dass sie das Geld für die großspurig verkündete "Beschaffung" von mehreren millionenschweren Kriegsschiffen (Verteidigung?) gar nicht hat. Geld drucken aus dem Nichts, wie die letzten 20 Jahre praktiziert - das wird auch immer schwieriger bei den steigenden Kreditzinsen. Nun wird es eng für die deutschen imperialen Gelüste des Vasallen der USA ... Aber einige Parlamentarier ficht das nicht an, die fliegen "mal eben nach Taiwan", ignorieren die eigene international anerkannte "Ein-China-Politik" und provozieren einen Krieg gegen China herbei? Gefährliche Dummköpfe.
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"Der Unterschied. Steinmeiers Kriegsrede im Vergleich zu Putins ausgestreckter Hand. Bundespräsident Steinmeier hat eine wahre Kriegsrede gehalten, die zeigt, worin der Unterschied zwischen der deutschen und der russischen Politik liegt." Thomas Röper vergleicht in seinem Beitrag im "Anti-Spiegel" die von Putin kürzlich auf der Valdai-Konferenz gehaltene Rede mit der Rede des deutschen Bundespräsidenten und langjährigen Außenministers.
Thomas Röper, der den Konflikt seit 2014 intensiv verfolgt und ein Buch dazu verfasst hat:
Steinmeier wäre 2014 selbst in der Lage gewesen, den Gang Richtung Krieg zu verhindern. Denn er war maßgeblich beteiligt an der Aushandlung des Abkommens 2014 zwischen dem gewählten ukrainischen Präsidenten Janukowitsch und den Maidan-Protestlern mit dem Ziel von Neuwahlen. Die Swoboda-Nazis auf dem Maidan haben sich aber - angefeuert von "Fuck the EU" Victoria Nuland - nicht an das Abkommen gehalten und schon einen Tag später die Regierung des Präsidenten Janukowitsch unter Bruch der ukrainischen Verfassung gewaltsam gestürzt.
Steinmeier war dann - nach Ausbruch des Bürgerkrieges - auch maßgeblich beteiligt an der Aushandlung der Abmachungen "Minsk 2" im Jahre 2015, zwischen den Vertretern des Donbass und den Vertretern der illegal an die Macht gekommenen Ukrainischen Regierung. In 2022 hat der spätere ukrainische Präsident Poroscchenko offen zugegeben, dass es nie die Absicht gab, sich an das Minsk-Abkommen zu halten, sondern die Unterschrift nur dazu diente, Zeit zu gewinnen, um in den kommenden acht Jahren eine schlagkräftige - von der NATO ausgebildete und hochgerüstete - Armee vor dem Donbass und der Krim aufmarschieren zu lassen, die diese Gebiete ab März 2022 militärisch erobern sollten. Erst daraufhin haben sich Donezk und Lugansk unabhängig erklärt und militärische Beihilfe von Russland ergebeten. Sie berufen sich dabei auf Artikel 51 der UNO-Charta , der die Selbstverteidigung im Falle eines unmittelbar bevorstehenden Angriffs als legitimen Akt rechtfertigt.
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