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Donnerstag ab 9:00 im GWI - Uni-Bremen. Die folgenden Workshops werden angeboten:
Bereich A: Ausbau von Betreuungsplätzen
Bereich B: Fachkräftemangel
Bereich C: Qualität
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(Text und Fotos: Hartmut Drewes) Die Gewerkschaft Verdi fordert für die im Pflegebereich Bediensteten bessere Bezahlung, 10,5% mehr. Das Bremer Friedensforum solidarisiert sich mit dem Streikenden und weist auf die hohen Kosten hin, die für Militär, Rüstung und Krieg ausgegeben werden, anstatt dieses Geld in den Gesundheitsbereich zu stecken, wo es angesichts der schlechten Versorgungslage dringend benötigt wird.
Auf einer Kundgebung vor dem Klinikum Mitte in der St. Jürgen-Straße schilderte Jörn Bracker von der Gewerkschaft Verdi die schlechte Situation der Bediensteten. Nach ihm sagte der Gewerkschafter Detlef Fendt, der im Bremer Friedensforum mitarbeitet, dass er ängstlich in die Zukunft seiner Kinder und Enkel blicke. Um so mehr bewundere er den Kampfgeist der Beschäftigten. Sie kämpfen nicht nur für sich, sondern für ein solidarisches Gesundheitswesen. Dem Argument der Gegenseite, es sei kein Geld da, widersprach er mit dem Hinweis auf die Milliarden für eine nie dagewesene Aufrüstung und nannte die Forderungen: „Betten statt Bomben, Gesundheit statt Granaten, Kitaplätze statt Kanonen, Pflege statt Panzer! Waffenlieferungen, Spekulationen und Wirtschaftssanktionen beenden keine Kriege! Sie schaffen nur menschliches Elend und Tod!“ Nach der Kundgebung verliehen die Streikenden ihren Forderungen Nachdruck durch eine Demonstration.
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Am Samstag, 11. Februar rief das Bremer Friedensforum (unterstützt von aufstehen Bremen) im Rahmen eines internationalen Aktionstages für Julian Assange an der Domsheide zu einer Solidaritätsaktion für den in London inhaftierten Journalisten und Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks auf.
Die Bremer Öffentlichkeit wurde dabei über seine drohende Auslieferung an die USA informiert. Dort drohen ihm 175 Jahre Gefängnis. Die USA wollen an Assange ein Exempel statuieren. "Schon jetzt ist die Pressefreiheit weltweit bedroht, eine Verurteilung von Julian Assange wäre das Ende des investigativen Journalismus. Wikileaks wurde gegründet, um die Wahrheit ans Licht zu bringen oder wie es Julian Assange selbst sagt: Wenn es möglich ist, mit einer Lüge Kriege zu beginnen, ist es möglich, mit der Wahrheit Frieden zu beginnen“. Deshalb setzt sich die #freeassange Bewegung dafür ein, dass Assange freigelassen wird und das Auswärtige Amt Assange Asyl in Deutschland anbietet.
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Angucken reicht nicht! Jetzt muss endlich gehandelt werden! Stopp des Planfeststellungsverfahrens für ALSTOM! Die Menschen werden hier krank und sterben früher! Wo bleibt die verkündete "gesundheitliche Chancengleichheit" für benachteilige Stadtteile?
Die Fakten liegen vor!
mehr Infos: https://rb.gy/iasg8n und https://rb.gy/mpidbh
Der Stadtteilkurier des Weserkuriers (s.u.) zitierte am 17. Februar Henrik Sander vom Sander Center in Oslebshausen: Der richtige Standort für die selbstverständlich notwendige Bahnwerkstatt sei die Bahnbrache an der Oldenburger Kurve [in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs]. Er werde die Kosten der geplanten Klage der Bürgerinitiative Oslebshausen gegen die Planfeststellung [ALSTOM Bahnwerkstatt] bis vors Bundesverwaltungsgericht mittragen.
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Ein Erdbeben der Stärke 7,8 hat in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar die syrisch-türkische Grenzregion getroffen. Weitere, teils starke Beben folgten. Schon jetzt sprechen internationale Medien von mehreren tausend Toten. Im Südosten der Türkei sind unzählige Gebäude eingestürzt, der Westen Syriens ist ebenfalls stark betroffen.Das Ausmaß der Zerstörung und deren Folgen sind noch kaum zu überblicken, auch weil Telefonnetz und Internet teilweise zusammengebrochen sind. Das Beben trifft ein Gebiet, das vielerorts schon vor dem Erbeben in Trümmern lag. In der gesamten Region leben Millionen syrische Flüchtlinge, deren Situation sich durch das Erdbeben noch einmal drastisch verschlechtern wird.
Während viele europäische Regierungen der Türkei Unterstützung zugesagt haben und auch schon Rettungskräfte und Hilfslieferungen auf dem Weg sind, werden die Menschen in Syrien ohne Hilfe bleiben. Dabei brauchen gerade sie Hilfe! Die Sanktionen der USA und der EU bringen seit zwei Jahrzehnten unerträgliches Leid über das Land. Wirtschaftssanktionen zerstören gezielt und bewusst die Grundlagen der syrischen Gesellschaft. Was nach den Jahren des Krieges von den Bereichen Landwirtschaft, Wasserversorgung und Gesundheit geblieben ist, fällt den Sanktionen zum Opfer. Sanktionen sind ein Krieg in Zeitlupe. Sanktionen töten! Deshalb Aufhebung der Sanktionen gegen die Menschen in Syrien. Die Sanktionen müssen auch deshalb beendet werden, damit Hilfen überhaupt ankommen können.
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Karl Krökel, selbständiger Handwerksmeister, steht seit 15 Jahren an der Spitze der Kreishandwerkerschaft Dessau-Roßlau. Er schrieb am 14. Juli zusammen mit fünf anderen Handwerkermeistern der Stadt Dessau einen offenen Brief an die Bundesregierung mit den zentralen Forderungen: keine Waffenlieferungen in die Ukraine. Friedenspolitik statt Krieg!" Krökel organisierte (mit anderen) im Anschluss am 28. August 2022 die Demo "Handwerker für den Frieden" - mit über 2000 Teilnehmern damals ein aufsehenerregendes Ereignis. Dabei ging es zentral um die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland und um die Inbetriebnahme von Nord Stream 2, denn die von der deutschen Außenministerin Baerbock beabsichtigte Ruinierung Russlands entpuppte sich als Bumerang, der auf Geheiß Washingtons nun die drohende Deindustrialisierung Deutschlands in Gang setzte.
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Vortrag von Kreishandwerksmeister Karl Krökel, Kreishandwerkerschaft Anhalt Dessau-Roßlau. - Aufstehen Bremen hat am 26. Jan. 2023 in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum zu einer Veranstaltung „Wirtschaftskrieg gegen Russland und China – Bumerang für unsere Wirtschaft?“ zwei Experten (neben Karl Krökel auch Wolfram Elsner, emer. Prof. Universität Bremen, siehe das 2. Video) eingeladen, die über die konkreten Auswirkungen einer geradezu selbstzerstörerischen Sanktionspolitik berichten und Möglichkeiten aufzeigen, wie die Eskalationsspirale zu beenden wäre.
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