Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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Die Palästinensische Gemeinde Bremen (unterstützt von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft Bremen und dem AK-Nahost Bremen) rief am Samstag 4. Nov. 2023 in Bremen zu einer Demonstration auf. Start war um 16:00 Uhr ab Bremer Hauptbahnhof. Es beteiligten sich (laut Polizeiangaben) 1100 Menschen an dem friedlichen Umzug, so berichet buten und binnen am 4.11.2023 ab MInute 6:57. Die verordneten Auflagen wurden eingehalten. Viele junge Frauen mit Kindern beteiligten sich, wie der Filmbericht hervorhebt. Teilnehmende Beobachter sprachen von 1.800, die sich auf der Abschlusskundgebung auf dem Bremer Marktplatz versammelten.
In dem Aufruf hieß es: „Lasst uns eine starke Gemeinschaft bilden und unsere Stimme für die Rechte aller erheben. Jeder ist willkommen, solange der Frieden und der Respekt gewahrt bleiben. Bringt eure Plakate, Fahnen und eure Stimmen mit – aber lasst den Hass und Vorurteile zu Hause.“
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Die Matrosen der kaiserlichen Marine wollten nach dem ohnehin verlorenen 1. Weltkrieg nicht für ein Himmelfahrtskommando ihrer Offiziere auslaufen. In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober 1918 löschten die Heizer die Heizkessel der Schlachtschiffe des I. und III. Geschwaders der Marine in Wilhelmshaven, sie verweigerten die Befehle. Die Marineleitung musste zur Kenntnis nehmen, dass an eine selbstmörderische Seeschlacht gegen England so nicht zu denken war. Am 31. Oktober wurden einige hundert revoltierende Matrosen zwar gefangengenommen, aber später mithilfe größerer Demonstrationen aus dem Gefängnis wieder befreit.
Einige Matrosen und Heizer schickte die Admiralität nach Kiel ins Gefängnis. Dort solidarisierten sich andere Schiffsbesatzungen und Hafenarbeiter; der Aufstand in Kiel begann. Lothar Popp und Karl Artelt waren zwei bekannte Führungspersonen des inzwischen gegründeten Kieler Arbeiter- und Soldatenrates. Mehr Informationen zur Novemberrevolution 1918 - auch in Bremen - unter diesem internen LINK.
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Bundesweiter Protest gegen Krieg und sozialen Niedergang in Berlin am 25. November 2023
Die Auftaktkundgebung beginnt um 13.00 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin. Es folgt ein Demonstrationszug und gegen 15.00 Uhr die Schlusskundgebung, ebenfalls am Brandenburger Tor. Ende ist gegen 16.00 Uhr.
Anreise von Bremen nach Berlin: 8.00 Uhr mit dem Bus ab ZOB. Wir bitten um zeitnahe Anmeldung der Busmitfahrt bei:
In der Woche vom 27.11 bis 30.11 verabschiedet der Bundestag den Haushalt 2024, den man nur noch als Kriegsetat bezeichnen kann. Erstmals wird Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel (nach NATO-Kriterien) erreichen und jeder 5. Euro für das Militär ausgegeben. Das ist ein Kriegs- und Krisenhaushalt mit Umverteilung von unten nach oben sowie der Ausdruck einer von der Ampel unter Mithilfe der Mehrheit der Opposition durchgedrückten gesellschaftlichen Neuorientierung auf Krieg und autoritärer Krisenbewältigung. Die Folge der völlig verfehlten Regierungspolitik sind die Gefahr der Deindustrialisierung und Demokratieabbau.
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Zur zweiten großen und friedlichen Demonstration für die Menschen in Gaza hatten sich am 27. Oktober vor dem Hauptbahnhof in Bremen wieder über 500 Menschen versammelt. Wieder bei starkem Regen. Und wieder begleitet von einem großen Polizeiaufgebot. Das Ordnungsamt der Freien Hansestadt Bremen hatte - nach langen Verhandlungen - diese Kundgebung genehmigt. Aber, diese Genehmigung war verbunden mit einer langen Liste von dem, was getan und gesagt und gerufen und gezeigt werden durfte und von dem, was nicht getan und gesagt, gerufen und gezeigt werden durfte. Viel blieb da nicht mehr übrig. Freiheit durfte gerufen werden, Freiheit für Gaza, Freiheit für Palästina, Freiheit für Kinder.
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Warum war Israel nicht auf den Angriff vorbereitet? Profitiert Netanjahu? Was war das Ziel der Hamas und was ist das Ziel Israels, wenn es den Gazastreifen in Schutt und Asche legt? Zum Gespräch heute nachmittag kam Moshe Zuckermann, der in Tel Aviv lebt, gerade aus dem Luftschutzraum, kurz nach dem Ende musste er schon wieder gehen. Das zeigt, dass die Bedrohung anhält und es ungewiss ist, wie es weiter geht. Das Land steht unter Schock und hat das Vertrauen in die Regierung und das Militär verloren.
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