Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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Rede von Prof. Dr. Wolfram Elsner auf der „Freiheit für Palästina“ Demonstration am 3. Februar 2024 in Bremen: "Aber was kann ich noch sagen? Es ist doch alles gesagt, oder? Und wir haben den Krieg und den Genozid in Gaza trotzdem noch nicht stoppen können …
Sind wir deshalb verzweifelt und handlungsunfähig? Nein! Denn die Erde dreht sich weiter und die Welt entwickelt sich weiter … Und deshalb gibt es auch ermutigende Nachrichten! ✅ Zum Beispiel das jüngste Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) der Vereinten Nationen zu Gaza ... ✅ Ein kleineres Beispiel: Die Washingtoner Sanktionen gegen die sogenannten israelischen Siedler..." ...👉 Über das Vergleichen von Genoziden... ...👉 Ich habe lange Zeit gedacht, die AfD wäre der Regierung immer um einen Schritt voraus. Heute habe ich den Eindruck, das Berliner und EU-Parteienkartell ist tatsächlich der AfD in allem immer einen Schritt voraus – und treibt ihr so die Wähler zu.
Die Rede von Wolfram Elsner als pdf zum Download - Bilder von der Demo:
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Unter großer Beteiligung wurde die Ausstellung zur Blockade von Leningrad unter dem Motto „Niemand ist vergessen und nichts ist vergessen“ in der evangelischen Kirche Unser Lieben Frauen in Bremen eröffnet, genau am 80. Jahrestag der Beendigung der Blockade durch die Rote Armee. Der Schauspieler Rolf Becker gab einen Einblick in die Zeit der Bombardierungen, des Hungers, des Todes von über einer Million Einwohnern und vom Widerstand in diesen 872 Tagen. In seiner Performance las er zu den Berichten Zitate aus den Tagebüchern der Mädchen Tanja Schawitschewa und Lena Muchina, außerdem aus der Lyrik von Olga Bergholz und Anna Achmatowa, gab Beispiele der Musik, die in diesen Tagen in Konzerten aufgeführt wurde, sowie Fotos und Ausschnitte aus Dokumentarfilmen.
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"Freiheit für Palästina" Demo mit ca. 1000 Teilnehmern in Bremen am 28.01.2024.
Nach einer Kundgebung am Hauptbahnhof mit der Rednerin Iwesa Lübben und Abdel-Karim Iraki (siehe Video weiter unten) ging es dann über An der Weide, Dobben, Sielwallecke, Ostertorsteinweg zur Abschlusskundgebung vor dem Goethetheater.
Der Redner auf der Zwischenkundgebung auf der Sielwallkreuzung: "Letzte Woche konnte Bremen 50.000 gegen rechts mobilisieren. Das ist sehr gut. Das ist wichtig. ... Aber wo sind diese Menschen heute ? Wo sind all diese Leute, die das rechte Gedankengut verabscheuen. Letzte Woche mitlaufen gegen rechts, aber diese Woche eine Bundesregierung gutheißen, die ein rassistisches und rechtsextremes Regime in Israel unterstützt? ... Wo sind diese Menschen heute? ... Das was ihr macht, ist Wohlfühlaktivismus ..." (Auszug)
Organisiert von der Palästinensischen Gemeinde Bremen - mehr Infos unter https://www.instagram.com/palaestinensischegemeindehb/ oder auch http://nahost-forum-bremen.de/
Siehe Fotos weiter unten #ceasefirenow #ohnewaffenfriedenschaffen #Diplomatie #stopptwaffenexport
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Inzwischen findet in Bremen wöchentlich eine Demonstration der Palästinensischen Gemeinde zusammen mit der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft statt. Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Samstag 20.01.2024 zur Auftaktkundgebung auf dem Bahnhofsplatz. Es sprachen Detlef Griesche, stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, und ein Vertreter der Palästinensischen Gemeinde. Verlangt wurde ein Ende der deutschen Waffenlieferungen (u.a. jetzt geplante 10.000 Panzergeschosse 120mm) an Israel und internationale Bemühungen für einen Waffenstillstand in Gaza. Die deutsche Unterstützung für den Antrag Südafrikas gegen Israel wegen Völkermord vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag wurde eingefordert. Petra Scharrelmann vom Bremer Friedensforum trug ein Gedicht des jüdischen Dichters von Erich Fried vor mit Bezug zu Palästina. Diesmal ging der Demozug über Herdentorsteinweg, Am Wall, Brill, durch die Innenstadt (Obernstraße) zum Marktplatz. Es nahmen an der Demonstration auch Vertreter von Amnesty International, #aufstehen Bremen und dem Bremer Friedensforum teil.
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Frieden im Heiligen Land ist möglich. Dazu muss ein altes Konzept wieder gestärkt werden. Warum es nun auf die USA ankommt. Ein Essay von Jeffrey D. Sachs am 10./11 Januar 2024 in telepolis (zwei Teile)
Eskalation im Nahen Osten: Nur ein Ende des Krieges kann Israel retten
Im ersten Teil dieses Essays diskutiert Sachs den anhaltenden Konflikt zwischen Israel und der Hamas und hebt die Perspektive hervor, dass Israels Handlungen, insbesondere in Gaza, von dem Wunsch getrieben sind, ein "Groß-Israel" zu etablieren.
Sachs kritisiert Israels Politik und beschuldigt die Regierung, Ziele zu verfolgen, die die Vertreibung und möglicherweise sogar den Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung enthalten. Er fordert, dass der US-Kongress weitere militärische Unterstützung für Israel ablehnt, und setzt sich für eine friedliche Lösung durch diplomatische Mittel ein, einschließlich der Zwei-Staaten-Lösung.
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2.Teil: Israel-Krieg: Das dröhnende Schweigen der Welt muss enden