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Regelmäßige Friedensmahnwachen in Norddeutschland (wöchentich/monatlich) Bitte diesem LINK zum Friedensbündnis Norddeutschland folgen.
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Aufruf zu den Ostermärschen in Norddeutschland - Aktionsaufruf gegen das NATO-Manöver Steadfast Defender 2024 (Hier zum Download als pdf)
Friedensdiplomatie jetzt! Kriegskurs der Bundesregierung stoppen!
Der Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und der Russischen Föderation in der Ukraine zerstört das Land, Hunderttausende sterben auf beiden Seiten. Anfang April 2022 lag in Istanbul eine von der Ukraine und Russland ausgehandelte, unterschriftsreife friedliche Lösung auf dem Tisch. Boris Johnson und Joe Biden haben sie verhindert, zum Schaden der Ukraine. Die seit zwei Jahren andauernden deutschen Waffenlieferungen haben ruinöse Folgen. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Boden ist eine direkte Kriegsbeteiligung und muss beendet werden. Keine Verladung von US- und UK-Kriegsfahrzeugen über unsere zivilen Häfen für die Kriegsvorbereitungen der NATO!
Die deutsche Bundesregierung muss sich auf diplomatischem Wege für Verhandlungen und eine friedliche Lösung des Konfliktes einsetzen! Wir wollen friedenstüchtig werden – nicht „kriegstüchtig“!
Die Bundesregierungen haben den Rüstungsetat in acht Jahren verdoppelt. Größenwahnsinnige wollen uns gegen die Russische Föderation und China „kriegstüchtig“ (Pistorius) machen. Es werden Truppen an Russlands Grenze stationiert, Waffen in Kriegsgebiete geliefert, Fregatten ins Südchinesische und ins Rote Meer entsandt, die Gesellschaft auf allen Ebenen militarisiert. Wir sind nicht damit einverstanden, 2024 zum Jahr großer Kriegsmanöver auf deutschem Boden zu machen. Stattdessen soll 2024 zum Jahr diplomatischer Freidensbemühungen werden.
Für zivile Häfen - gegen den Missbrauch unserer Infrastruktur für Auslandskriege!
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Vorwort: Für militärische Zwecke missbrauchte zivile Infrastruktur
I. MARINESTANDORTE, HÄFEN, GROẞE MARINEWERFTSTANDORTE
- Marinestandorte in Norddeutschland, Standorte von großen Marinewerften und Rüstungsbetrieben
II. RÜSTUNG MIT MARINEBEZUG
Zwei große Marinewerften LÜRSSEN und TKMS: Kriegsschiffbau über und unter Wasser in Norddeutschland. Viele kleine Werften und ihre Zulieferer.
III. WEITERE RÜSTUNGSBETRIEBE, LUFTWAFFENSTÜTZPUNKTE - BEISPIELE - RÜSTUNGSHOCHBURGEN: UNTERLÜẞ UND BREMEN
Panzer, Munition, Kriegsflugzeugbau, militärische Raketen-, Satelliten- und Weltraumaktivitäten
IV. ENERGIEVERSORGUNG (Gas, Öl)
Dieser Beitrag wird in allen Details auf der WEB-Seite des Friedensbündnis Norddeutschland laufend aktualisiert. Dort stehen auch die aktuellsten pdf zum Download. Hier bei "aufstehen Bremen" beschränken wir uns auf die Bremischen Details.
BEISPIEL: BREMER RÜSTUNGSBETRIEBE
Keine Stadt in Deutschland weist eine vergleichbare Rüstungsdichte wie Bremen auf. Etwa 7 % des Umsatzes der deutschen Rüstungsindustrie werden hier generiert, über 5.000 Stammarbeitsplätze gibt es in der Branche. An jedem dieser Stammarbeitsplätze "hängen" ca. dreimal so viel Arbeisplätze bei den Zulieferbetrieben und bei sog. "dual use" (zivil / militärisch) Produzenten.
- Rheinmetall Electronics (Defence, Verteidigungselektronik) mit 1200 Beschäfigten. Bordkanonen für Tornado und Eurofighter, Aufklärungs-, Feuerleit- und Führungssysteme, Flugabwehrmodule, unbemannte Flugsysteme, Drohen und Simulatoren.
- Atlas Elektronik (seit 2017 eine Tochterfirma von Thyssen-Krupp-Marine-Systems TKMS). Mit 1400 Beschäftigten werden produziert: Sonarsysteme für U-Boote, Minenjagdboote, Kampfschiffe und Torpedos u.a.
- Airbus Defence and Space. Hier werden produziert, bzw. exportiert: Teilfertigungen für den Eurofighter und Militärtransporter A400M und das Europäische Weltraum Servicemodul ESM. Insgesamt arbeiten 1100 Beschäftigte in diesem Werk in Bremen.
- Naval Vessels Lürssen NVL - Marineschiffbau - Zentrale in Bremen. Fregatten und Mehrzweckkampfschiffe des Typs F 126 (vomals MKS 180), Kooperation mit Tochterfirma Blohm & Voss u.a.. Ab 2024 Joint Ventue mit TKMS für den künftigen Bau des Fregattentyps F 127.
- OHB-System AG, Zentrale in Bremen. In Bremen werden u.a. produziert, bzw. exportiert: das militärisch genutzte Satellitenaufklärungssystems SAR-Lupe, bzw. das kommende Nachfolgesystem SARah.
- ARIANE GROUP - Ballistische Raketen, ein großes euopäisches Kooperationsprojekt mit starker französischer Beteiligung. 650 Mitarbeiter beschäftigt die Ariane Group am Standort Bremen; rund die Hälfte ist mit dem Ariane-6-Programm befasst. Bei der Ariane-Muttergesellschaft Airbus, die mit ihrem Raumfahrtgeschäft zuletzt hohe Verluste einfuhr sollen am Standort Bremen 84 Stellen gestrichen werden. (WK 16.12.2024)
- SAAB - dessen Sparte Naval Systems soll zusammen mit der Lemwerder Werft Abeking & Rasmussen und ESG (Elektroniksystem- und Logistik-GmbH) vier Fregatten der Deutschen Marine mit neuer Technik ausrüsten. - Die Emden wurde auf der HWD Werft in Hamburg zwar fertiggestellt, aber wegen IT-Problemen (Hackeranfälligkeit) wird ihre Einsatzfähigkeit noch zwei jahre auf sich warten lassen müssen. Neben dem Standort in Wilhelmshaven baut SAAB nun auch eine Dependence in Bremen am alten Neustädter Güterbahnhof aufb, mit lauthals versprochenen 100 Arbeitsplätzen. Bremens woke Landesregierungstruppe und ihre pseudolinke Wirtschaftssenatorin Vogt unterstützt die Ansiedlung.
- Zur Luft- und Raumfahrttechnik in Bemen ist im Weserkurier 19.06.2024 zu lesen: "Länder wollen MIttel für Raumfahrt erhöhen": "...Ganz besonders gilt das für Bremen. Nach Angaben Bovenschultes [Bremens Bürgermeister] sind hier etwa 12.000 Personen in der Luft- und Raumfahrttechnik beschäftigt. Die Branche erwirtschafte mit etwa 140 Unternehmen und zwanzig Forschungsinstituten rund vier Milliarden Euro Umsatz im Jahr. Wesentliche Akteure sind die Ariane Group, die in Bremen die Oberstufe der neuen Ariane-6-Rakete baut, aber auch der Raumfahrt- und Technologiekonzern OHB und das Unternehmen Airbus Space und Defence, das seine Aktivitäten für bemannte Raumfahrt und Weltraumrobotik in Bremen bündelt...." [...] "...die Ariane-Group mit 340 Millionen Euro pro Jahr subventioniert. Spätestens Anfang bis Mitte der 2030er-Jahre könnte die Zeit der konventionellen Trägersysteme abgelaufen sein. Auf der letzten Sitzung im November 2023 in Sevilla haben die 22 Mitgliedsstaaten der Esa beschlossen, nach dem Vorbild der Nasa künftig die Beförderung von Satelliten ins All in einem wettbewerblichen Verfahren zu organisieren und das Quasi-Monopol der Ariane-Trägerrakete zu beenden. Auf den Markt der kleinen, wieder verwendbaren Systeme, "Microlauncher" genannt, tummeln sich bereits einige Firmen, auch mit Bremer Standorten. Auf der Luft- und Raumfahrtmesse ILA Anfang Juni in Berlin stellte die Ariane-Group das Maia-Konzept vor. OHB arbeitet seit Jahren gemeinsam mit seiner Tochterfirma "The Rocket Factory" in Augsburg an ähnlichen Themen. "Aber die werden wegen ihrer geringeren Tragfähigkeit nicht den kompletten Bedarf abdecken können", erklärt Bovenschulte."
Die Aufrüstung in Norden reiht sich selbstverständlich ein in die Gesamtdeutsche und EU-Aufrüstung. Lühr Henken hat dazu im Webinar von www.nie-wieder-krieg.org vom 18.6.2024 einen Vortrag gehalten "Das deutsche Aufrüstungsprogramm".
Aufrüstung im Norden mit ausführlichen Infos und Quellenverweisen - unter diesem LINK: https://friedensbuendnis-norddeutschland.de/aufruestung_im_norden.html
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Sammlung von Terminen und Infos: Bunte Friedensbewegung in Norddeutschland
Eine sicherlich noch unvollständige Liste
✅ Termine in Bremen und Bremerhaven
👉 Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Friedens-Mahnwache, vielfältig (Orga: Bremer Friedensforum), Marktplatz Bremen oder Liebfrauenkirchhof (im Winter)
👉 aufstehen Bremen (Terminkalender) 👉 DFG-VK Bremen 👉 Link zu Nachdenken in Bremerhaven
👉 Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")
👉 jeden Samstag von 11:30-12:30 Palästina Mahnwache vor den Domtreppen
✅ Termine in Hamburg
👉 LINK zum Kalender des "Hamburger Forum..."
✅ Termine in Kiel (Schleswig -Holstein)
👉 LINK zum Kieler Friedensforum 👉 LINK zum Nachdenkseiten Gesprächskreis Kiel Region
✅ Termine in Neumünster (Schleswig -Holstein)
👉 LINK zum Friedensforum Neumünster
✅ Termine in Oldenburg (Niedersachsen)
👉 LINK zum Oldenburger Friedensforum, 👉 LINK zum Antimilitaristischen Bündnis Oldenburg
✅ Termine in Hannover (Niedersachsen)
👉 LINK zum Friedensbüro Hannover
✅ Termine in Braunschweig (Niedersachsen)
👉 LINK zum Friedenszentrum Braunschweig
✅ Termine in Schwerin (Mecklenburg -Vorpommern)
👉 LINK zum Schweriner Friedensbündnis
✅ Termine in Neubrandenburg (Mecklenburg -Vorpommern)
👉 LINK zum Friedensbündnis Neubrandenburg
✅ Termine (bundesweit) aus der Friedensbewegung:
👉https://www.friedenskooperative.de/termine
👉https://friedensratschlag.de/termine/
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Waffenstillstand sofort in Gaza! Stoppt die Waffenlieferungen!
Das FrieBü Nord setzt sich für einen sofortigen Waffenstillstand in Israel und Palästina ein. Umfassende humanitäre Hilfe muss in den Gaza-Streifen geliefert werden. Die deutsche Bundesregierung muss sich in ihrer Außenpolitik für friedliche Lösungen auf Basis der Beschlüsse der UN-Vollversammlung einsetzen und die zunehmenden deutschen Waffenlieferungen an Israel beenden.
Bitte beteiligt euch an Friedensdemos in eurer Nähe, werdet laut für den Frieden und fordert mit uns gemeinsam: Waffenstillstand sofort! Diplomatie statt Waffengewalt!
#ceasefirenow #ohnewaffenfriedenschaffen
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Statt die wirtschaftlich eindeutig sinnvollere Kooperation mit Russland und Eurasien zu verbessern und eine europäische Sicherheitsarchitektur incl. Russlands aufzubauen hat Europa zugelassen, dass das US-Imperium seine Militärtentakel weiter in den Norden Europas ausweitet.
Ein taktischer Sieg für das US-Imperium - NICHT für Europa, dessen Wirtschaft gerade baden geht und dessen US-unterwanderte Eliten ein weiteres Stück territorialer Souveräniät "freiwillig" an den Hegemon abgetreten haben. Das könnte sich bitter rächen in der Zukunft. Deutschlands Deindustralisierung schreitet voran, nach dem Kappen (US-Terroranschlag) des preisgünstigen Pipelinegases aus Russland und einem zum Bumerang gewordenen Wirtschaftskrieg. Deutsches Territorium wird seit dem II. Weltkrieg mit unzähligen US-Basen und Kommandostellen als landgestützter Flugzeugträger für blutige Auslandskriege und Drohnenterror des US-Imperiums missbraucht.
In Norwegen existieren schon seit dem II. Weltkrieg US-genutzte Häfen und Flugplätze - nun wurden solche im Herbst auch in Dänemark, Schweden udn Finnland vertraglich etabliert. Nach langen Vorplanungen wurde in den letzten Wochen der US-Zugang zu 35 Militäreinrichtungen abgeschlossen.
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Sonntag 18. Febr. 2024 von 13h bis 18h in Hamburg-Nord. Aktionsforum des Friedensbündnis Norddeutschland in Hamburg. Anmeldung:
Tops: Eingangsreferate mit anschließender Debatte über Erfahrungen in Friedensbündnissen und mit Vernetzung
- Reiner Braun, bundesweit bekannter Friedensaktivist, langjähriger Co-Präsident des Internationalen Friedensbüros (IPB)
- Jürgen Schütte, Koordinator des Friedensbündnis NRW (https://friedensbuendnis-nrw.de/)
- Information über Aufrüstung im Norden, sowie über Bundeswehr & NATO Kriegsmanöver in 2024, in denen Norddeutschlands Häfen, Bahnen, Straßen und Bundeswehrstandorte eine besondere Rolle spielen. Bundeswehr& NATO planen z.B.: Quadriga 2024 und die NATO-Großübung Steadfast Defender 2024
- Aktionsplanung bis Sommer 2024: A. Gemeinsamer Ostermarschaufruf für die vielen regionalen Ostermärsche. B. Aktionen gegen die NATO-Kriegsmanöver, Truppen- und Materialtransporte über Norddeutsche Häfen ... D. Aktionen vor der Europawahl gegen die Aufrüstung und Militarisierung der Europäischen Union.
Die 38 Teilnehmer des Aktionsforums „Friedensbündnis Norddeutschland“ (FrieBüNORD) am 18. Februar in Hamburg sind engagiert in folgenden Friedensorganisationen: aufstehen Bremen (2), DFG-VK Bremen (1), Friedlicher Dialog Bremen (2), Bremer Bündnis für Frieden (2), Aktionsgruppe Frieden bewegt Bremen (2), Nachdenkseiten Gesprächskreis Bremerhaven (2), Was Tun Niedersachsen (1), Friedensinitiative Niendorf/Hamburg (1), Hamburg4Assange (1), Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. (5), Demokunsthalle Hamburg (1), AK Frieden verdi Hamburg (2), Volksinitiative Ziviler Hafen (1), Friedensforum Neumünster (1), Friedensbündnis Schwerin/aufstehen Schwerin (5), Friedensfreunde Ostseebad Nienhagen (3), Rostocker Friedensinitiative (1), Nachdenkseiten Gesprächskreis Neustrelitz (1), Friedensbündnis Neubrandenburg (2), Freunde des Friedens Schwedt (2).
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Das am 3. Dezember 2023 in Bremen tagende, lagerübergreifende und parteiunabhängige FRIEDENSBÜNDNIS NORDDEUTSCHLAND (https://friedensbuendnis-norddeutschland.de) erklärt:
Wir schätzen das Friedensgebot in unserem Grundgesetz und sind inspiriert von der Langfristvision einer atomwaffenfreien Welt, in der die Zärtlichkeit der Völker, die Kooperation zum Wohle aller obsiegt hat und friedliche, Vernunft orientierte Konfliktlösungsstrategien zur Normalität geworden sind. (Bremer Erklärung als pdf zum Download)
WIR VERNETZEN UND ENGAGIEREN UNS IN DIESEM LAND FÜR
• Diplomatie in den internationalen Beziehungen zur Verhinderung von Kriegen und im Kriegsfall für Waffenstillstand & Friedensverhandlungen.
• zivile Häfen und die zivile maritime Wirtschaft an Nord- und Ostsee - für Rüstungskonversion
• Entspannung und Kooperation zum allseitigen Nutzen - anstelle von zerstörerischen bewaffneten oder wirtschaftlichen Kriegen
• die Charta der Vereinten Nationen
• eine europäische Sicherheitsarchitektur mit ALLEN Ländern in Europa
• Abrüstung statt Aufrüstung, Friedensförderung statt „Kriegstüchtigkeit“
• das Recht auf Kriegsdienstverweigerung und die Anerkennung als politischer Asylgrund in Deutschland
• einen offenen Debattenraum, in dem kontroverse Sichtweisen fair ausgetragen werden können
• Investitionen in Bildung, Gesundheit und Sozialstaat, für zukunftsfähige Infrastruktur und Umweltschutz
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Kilometerlang zog sich der Demonstrationszug der über 20.000 am 25. November durch das Regierungsviertel von Berlin.
Mitglieder unseres Friedensbündnis Norddeutschland waren aus vielen norddeutschen Städten angereist. Hier einige im Zug, der gerade am Reichstag vorbeiführte. Als die ersten zum Brandenburger Tor zurückkamen, hatten die letzten das Tor noch nicht verlassen.
Eindrucksvoll auch die Reden, die immer wieder die einseitig kriegerische Politik der Ampelkoalition und der sogenannten Opposition anprangerten und nachdrücklich ein Primat der Diplomatie einforderten.
Waffenstillstand und Verhandlungen im Ukrainekrieg und im Gaza-Konflikt mit nachhaltigen Friedenslösungen und eine Ende des Soziallabbaus wurden von allen Rednern/innen eingefordert – dies waren in der Reihenfolge ihres Mitwirkens Reiner Braun, Sahra Wagenknecht, Gabriele Krone-Schmalz, Michael von der Schulenburg, Michael Müller, Ates Gürpinar, Iris Hefez zusammen mit Nadja Samour und Petra Erler.
Kulturelle Beiträge sind ein unverzichtbarer Bestandteil friedenpolitischer Aktionen, in diesem Fall vorgetragen von Christa Weber, Gizem und Pablo Miró.
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„Nach wie vor werden wir rund um die Uhr beschallt, in eine Kampagne der Zeitenwende hineingezogen, in der man uns beizubringen versucht, dass alles, was nach 1945 in Richtung Frieden getan wurde, ein einziger Fehler gewesen sei.“ - „Wir lesen in der Zeitung, mit wem wir Krieg führen, der Kriege dürfe nicht verloren werden und wir müssten kriegstüchtig werden. Im Kern besteht doch das Problem darin, dass wir Menschen in der Politik haben, die aus mangelnder Kompetenz aber auch aus Ignoranz, diese schädliche Politik betreiben, ohne Rücksichtnahme auf das Wohlergehen der Bevölkerung.“ - „In dieser Situation gehört Mut dazu, zum eigenständigen Denken und Handeln aufzurufen. Wir als Handwerker haben ihn und wollen ihn weiter auf die Straße tragen. Nein zu Kriegen!“