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Regelmäßige Friedensmahnwachen in Norddeutschland (wöchentich/monatlich) Bitte diesem LINK zum Friedensbündnis Norddeutschland folgen.
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Das am 3. Dezember 2023 in Bremen tagende, lagerübergreifende und parteiunabhängige FRIEDENSBÜNDNIS NORDDEUTSCHLAND (https://friedensbuendnis-norddeutschland.de) erklärt:
Wir schätzen das Friedensgebot in unserem Grundgesetz und sind inspiriert von der Langfristvision einer atomwaffenfreien Welt, in der die Zärtlichkeit der Völker, die Kooperation zum Wohle aller obsiegt hat und friedliche, Vernunft orientierte Konfliktlösungsstrategien zur Normalität geworden sind. (Bremer Erklärung als pdf zum Download)
WIR VERNETZEN UND ENGAGIEREN UNS IN DIESEM LAND FÜR
• Diplomatie in den internationalen Beziehungen zur Verhinderung von Kriegen und im Kriegsfall für Waffenstillstand & Friedensverhandlungen.
• zivile Häfen und die zivile maritime Wirtschaft an Nord- und Ostsee - für Rüstungskonversion
• Entspannung und Kooperation zum allseitigen Nutzen - anstelle von zerstörerischen bewaffneten oder wirtschaftlichen Kriegen
• die Charta der Vereinten Nationen
• eine europäische Sicherheitsarchitektur mit ALLEN Ländern in Europa
• Abrüstung statt Aufrüstung, Friedensförderung statt „Kriegstüchtigkeit“
• das Recht auf Kriegsdienstverweigerung und die Anerkennung als politischer Asylgrund in Deutschland
• einen offenen Debattenraum, in dem kontroverse Sichtweisen fair ausgetragen werden können
• Investitionen in Bildung, Gesundheit und Sozialstaat, für zukunftsfähige Infrastruktur und Umweltschutz
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Kilometerlang zog sich der Demonstrationszug der über 20.000 am 25. November durch das Regierungsviertel von Berlin.
Mitglieder unseres Friedensbündnis Norddeutschland waren aus vielen norddeutschen Städten angereist. Hier einige im Zug, der gerade am Reichstag vorbeiführte. Als die ersten zum Brandenburger Tor zurückkamen, hatten die letzten das Tor noch nicht verlassen.
Eindrucksvoll auch die Reden, die immer wieder die einseitig kriegerische Politik der Ampelkoalition und der sogenannten Opposition anprangerten und nachdrücklich ein Primat der Diplomatie einforderten.
Waffenstillstand und Verhandlungen im Ukrainekrieg und im Gaza-Konflikt mit nachhaltigen Friedenslösungen und eine Ende des Soziallabbaus wurden von allen Rednern/innen eingefordert – dies waren in der Reihenfolge ihres Mitwirkens Reiner Braun, Sahra Wagenknecht, Gabriele Krone-Schmalz, Michael von der Schulenburg, Michael Müller, Ates Gürpinar, Iris Hefez zusammen mit Nadja Samour und Petra Erler.
Kulturelle Beiträge sind ein unverzichtbarer Bestandteil friedenpolitischer Aktionen, in diesem Fall vorgetragen von Christa Weber, Gizem und Pablo Miró.
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„Nach wie vor werden wir rund um die Uhr beschallt, in eine Kampagne der Zeitenwende hineingezogen, in der man uns beizubringen versucht, dass alles, was nach 1945 in Richtung Frieden getan wurde, ein einziger Fehler gewesen sei.“ - „Wir lesen in der Zeitung, mit wem wir Krieg führen, der Kriege dürfe nicht verloren werden und wir müssten kriegstüchtig werden. Im Kern besteht doch das Problem darin, dass wir Menschen in der Politik haben, die aus mangelnder Kompetenz aber auch aus Ignoranz, diese schädliche Politik betreiben, ohne Rücksichtnahme auf das Wohlergehen der Bevölkerung.“ - „In dieser Situation gehört Mut dazu, zum eigenständigen Denken und Handeln aufzurufen. Wir als Handwerker haben ihn und wollen ihn weiter auf die Straße tragen. Nein zu Kriegen!“
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Am Samstagabend den 11. November zogen erneut bis zu 1.400 Menschen vom Hauptbahnhof zum Marktplatz. Sie setzen sich ein für einen sofortigen Stopp des Krieges in Gaza und für humanitäre Hilfe. Dies war bereits die zehnte Pro-Palästina-Demo in Bremen. Der Regionalsender "buten un binnen" brachte einen kurzen Filmbericht.
Die Demonstrierenden unterstützen die Forderungen des UN-Generalsekretärs António Guterres und des letzten - mit überwältigender Mehrheit - gefassten UNO-Beschlusses. Einzig die USA und Israel stimmten dagegen. Deutschland enthielt sich? - Es ist zum Fremdschämen, wie gerade unser Land, angesichts eines offensichtlichen Genozids in GAZA, sich in der UNO verhält. Deutschland isoliert sich weltweit immer mehr.
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Am 14. Oktober 2023 demonstrierten ca. 200 Teilnehmer bei typisch norddeutschem Wetter in Bremerhaven FÜR ZIVILE HÄFEN und gegen NATO-Waffentransporte über Bremerhaven und Nordenham. Ausführliche Infos mit dem Aufruf und den Bündnispartnern hier. Auf der Startkundgebung an der Großen Kirche sprach Rodolfo Bohnenberger von aufstehen Bremen (Download Rede hier).
Auf der Abschlusskundgebung in der Nähe von "Roter Sand" sprach Werner Begoihn von der Bremerhavener Initiative "Mut zum Frieden". Bilder und weitere Videos siehe unten ...
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Ca. 350 Menschen kamen am 10. Juni am Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover zusammen. Viele von ihnen hatten sich vorher an den Bahnhöfen in Neustadt am Rübenberge und in Poggenhagen getroffen und waren anschließend zu Fuß oder mit Fahrrädern zum Haupttor des Luftwaffenstützpunktes gekommen. Zu dem Protest hatten mehrere norddeutsche Friedensgruppen aufgerufen, darunter die Friedensinitiative Neustadt/Wunstorf, das Friedensbüro Hannover und das Bremer Friedensforum. Aufstehen Bremen, Aktionsgruppe Frieden bewegt Bremen und aufstehen Hannover waren unterstützend dabei. Eine Auswahl von weiteren Bildern siehe weiter unten (©Arbeiterfotografie). - Vom 12. bis 23. Juni findet über Deutschland das Luftkriegsmanöver "Air Defender 2023" statt. Um es ungestört durchführen zu können, sollen zivile Lufträume zeitweilig gesperrt werden. 250 Flugzeuge aus 25 NATO-Staaten sowie Japans sollen eine Drohkulisse gegen Russland aufbauen. Es ist die größte Verlegeübung von Kampfflugzeugen aus den USA nach Europa seit Gründung der NATO. 100 US-Flugzeuge landen auf einen Schlag auf deutschem Boden, der mehr und mehr zum militärischen Logistikzentrum und Aufmarschgebiet gegen Russland ausgestaltet wird.
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Rede von Rodolfo Bohnenberger auf dem Friedenssternmarsch mit drei Demozügen in Hamburg (Abschlusskundgebung am Jungfernstieg) am 29.04.2023
- Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete!
- Waffenstillstand & Friedensverhandlungen!
- Wirtschaftskrieg und Rohstoffembargo stoppen!
- Völkerfreundschaft & Wandel durch Handel!
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Ein norddeutsches Bündnis der Friedensbewegung ruft auf: Kommt am Samstag 13. Mai 2023 nach Munster
Los geht ́s um 13 Uhr am Bahnhof Munster (Abfahrt von Hannover Hbf 10.51 von Gl.2)
Hier findet man einen Flyer des Bremer Freidensforums und einen der DFG-VK in Bremen.
Munster ist eine reine Militärstadt. Munster ist Deutschlands größter Bundeswehr-Heeresstandort und hat gleich eine ganze Reihe von Kasernen, die Panzertruppen-schule, wo auch ukrainische Soldaten am „Leopard“ und anderem mörderischen Gerät ausgebildet werden. Auch ein „Wehrwissenschaftliches Institut“ für ABC-Schutz gibt es hier, denn während des Ersten Weltkriegs erprobte hier das deutsche Militär chemische Kampfstoffe . Bekannt ist das vielbesuchte Panzermuseum und schließlich ein Denkmal für die oft besungene legendäre „Lili Marleen“. Auch die „zivile“ Wirtschaft ist meist als Dienstleister auf die Bundeswehr ausgerichtet, z.B. wurde das gesamte Bekleidungswesen ausgelagert – auch so kann man Militärausgaben verschleiern.
Munster liegt mitten in der am stärksten militarisierten Region Deutschlands, zwischen Hamburg / Bremen / Hannover. Nicht weit entfernt in Unterlüß baut „Rheinmetall“ die neuesten Panzerwaffen und produziert demnächst Munition. Die Fliegerhorste in Faßberg und Celle-Wietzenbruch sind in der Nähe. Munster hat 2 Truppenübungsplätze. Ganz in der Nähe liegt der größte Kriegs-Übungsplatz Europas zwischen Bergen (Bergen-Belsen!) und Bad Fallingbostel. Rund um diesen TrÜPlatz ist militärische Verbrechensgeschichte u.a. durch 3 Friedhöfe mit fast 60.000 ermordeten Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion sichtbar. Außerdem haben mehrere Rüstungsbetriebe tote Zwangsarbeiter verscharrt.
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Handwerker, Arbeiter, Friedenskämpfer. Die ganze Podiumsdiskussion auf dem Handwerker-Friedens-Kongress am 02.04.2023 in Dessau. Mit Peggy Lindemann (Mitarbeiterin und Betriebsrätin bei PCK Schwedt), Reiner Braun (International Peace Bureau) und den Handwerkervertretern Mario Bayer stellv. Landesinnungsmeister, Norbert Fischer (Kreishandwerksmeister Oberhavel), Christian Lellau Obermeister Bau-Innung Harzland, und Klaus-Lothar Bebber (Obermeister der KFZ-Innung Dessau-Roßlau). Moderation: Dr. Mona Aranea, Soziologin und Pressesprecherin des Bündnis "Macht Frieden!". Initiator: Karl Krökel, Handwerker für den Frieden.
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