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Regelmäßige Friedensmahnwachen in Norddeutschland (wöchentich/monatlich) Bitte diesem LINK zum Friedensbündnis Norddeutschland folgen.
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Ein Vertreter von aufstehen Bremen war auf dem Handwerker-Friedens-Kongress in Dessau-Roßlau am 2. April im Technikmuseum „Hugo Junkers“. Der Vorstand des aufstehen-Trägervereins Sammlungsbewegung hat folgende Grußworte übersendet, die von Karl Krökel zu Beginn vorgelesen wurden:
Liebe Freundinnen und Freunde,
habt herzlichen Dank für Eure Einladung für diese wichtige Tagung. Wir werden diese Tagung über unseren Verteiler bewerben und wir wünschen Eurer Tagung einen großen Erfolg. Nach dem großen Erfolg der Berliner Kundgebung „Aufstand für Frieden“ mit etwa 50.000 Menschen, die trotz einer hetzerischen Kampagne von Medien und Politik, leider auch von der bisherigen Friedenspartei Die Linke, auf die Straße gegangen sind ..., ist es jetzt wichtig, durch viele Aktivitäten den Druck für ein Ende des Krieges in der Ukraine durch Diplomatie zu erhöhen.
Gleichwohl muss der Wirtschaftskrieg in Form der Sanktionen, der uns mehr als Russland schadet, beendet werden. Er ruiniert unsere Industrie und bedroht insbesondere die Existenz der kleineren und mittleren Unternehmen in Deutschland. Dieser Wirtschaftskrieg nützt nur den USA, denn die von US-Präsident Joe Biden erklärte Politik der Re-Industrialisierung Amerikas geht zu Lasten der De-Industrialisierung in Europa.
Wir, die Teilnehmer/-innen der Sammlungsbewegung aufstehen erklären uns solidarisch mit dem Kampf der um ihre Existenz bedrohten Handwerksbetriebe in Deutschland. Anders als die Großkonzerne ist das Handwerk darauf angewiesen, dass in Deutschland produziert und konsumiert wird.
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Die von einem neu entstandenen Friedensbündnis in Bremen organisierte Demonstration am 11. März 2023 (wir berichteten hier von der Vorbereitung) war mit 500 Leuten (laut Polizei) ein großer Erfolg. Buten un binnen zeigte einen kleinen Filmbericht. Es war bunt, es war laut - und es war eine super Stimmung! Es wurde mehrmals gesagt, dass "wir uns alle beim Ostermarsch [am 8. April ab Friedenstunnel 11h] wiedersehen." Die Route führte nach der Auftaktkundgebung ab 13:30 Uhr vom Bahnhof über die Schwachhauser Heerstraße, Holler Allee und den Stern wieder zurück zum Bahnhof. Hier ein paar Fotos von der Auftaktkundgebung.
Zentrale Forderungen der Veranstalter sind der Stopp von Waffenlieferungen in die Ukraine und Ausstieg aus der Kriegseskalation. Die Bundesregierung muss, statt Panzer zu liefern und ukrainische Soldaten hier in Deutschland auszubilden, Initiativen zu einem Waffenstillstand und zu Friedensverhandlungen ergreifen. Die Wirtschafts-Sanktionspolitik der Bundesregierung und der EU wird kritisiert. Der Anmelder der Demonstration ist Mitglied in der Koordinierungsgruppe aufstehen Bremen. Weiter untern ist die Begrüßungsrede von Petra Scharrelmann nachzulesen.
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Friedensdemonstration eines neu entstandenen "Bremer Bündnis für Frieden" am 11. März ab Hauptbahnhof Bremen, Start um 13h mit einer Auftaktkundgebung. Nach Hinweis der Organisatoren am Donnerstag 9. März, wurde die ursprünglich beantragte Route durch das Bremer Ostertorviertel nicht genehmigt. Update 12.03.: Die abgeänderte Route lief vom Hauptbahnhof - An der Weide - Am Dobben - Außer der Schleifmühle - Schwachhauser Heerstraße - Hollerallee - Stern - Abschlusskundgebung Bhf.
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Zur Konferenz Norddeutscher Friedensgruppen in Bremen am 25.02.2023 in der Andreas Gemeinde in Horn-Lehe waren 130 Teilnehmende angereist. Im ersten Block ging es um den Ukrainekrieg und die Friedensbewegung. Im Block II ging es um "Wirtschaftskriege, Sanktionen und ihre (un-)sozialen Auswirkungen".
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Karl Krökel, selbständiger Handwerksmeister, steht seit 15 Jahren an der Spitze der Kreishandwerkerschaft Dessau-Roßlau. Er schrieb am 14. Juli zusammen mit fünf anderen Handwerkermeistern der Stadt Dessau einen offenen Brief an die Bundesregierung mit den zentralen Forderungen: keine Waffenlieferungen in die Ukraine. Friedenspolitik statt Krieg!" Krökel organisierte (mit anderen) im Anschluss am 28. August 2022 die Demo "Handwerker für den Frieden" - mit über 2000 Teilnehmern damals ein aufsehenerregendes Ereignis. Dabei ging es zentral um die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland und um die Inbetriebnahme von Nord Stream 2, denn die von der deutschen Außenministerin Baerbock beabsichtigte Ruinierung Russlands entpuppte sich als Bumerang, der auf Geheiß Washingtons nun die drohende Deindustrialisierung Deutschlands in Gang setzte.