Ca. 2000 Bremer beteiligten sich am Ostermarsch 2023 - auf dem Marktplatz sprach Eugen Drewermann - aufstehen Bremen mittenmang.
AG Frieden
Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
Kommt zum Ostermarsch in Bremen am Ostersamstag 8. April ab 11h am "Friedenstunnel" 11h (Parkallee), organisiert vom Bremer Friedensforum.
Auftaktkundgebung mit Roman Fabian und Eva Böller), 12 Uhr Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz mit Eugen Drewermann und Barbara Heller, Rezitation: Manfred Laudenbach
Aufruf Ostermarsch2023/Flyer von aufstehen Bremen als pdf zum Download
Weitere Unterstützer und Aufrufer zum Ostermarsch 2023 in Bremen:
SPD, Grüne und die sog. „Linke“, die seit fast vier Jahren die Bremer Landesregierung stellen, stehen fest an der Seite des NATO Stellvertreterkrieges in der Ukraine und beflaggen seit einem Jahr das Bremer Rathaus nicht etwa mit der Bremer Speckflagge, sondern mit der blau-gelben Flagge eines fremden Landes. Die Vasallendienste für das US-Imperium sollen sich jetzt auszahlen:
Die Bremer SPD, die laut Umfragen in Bremen von der CDU überholt werden könnte, will mit Bürgermeister Bovenschulte jetzt Kriegswahlkampf führen. Das z.Zt. "links" geführte Wirtschaftsressort , mit Senatorin Kristina Vogt (PdL) und der dort angesiedelten Bremer Wirtschaftsförderung WFB, lässt sich da nicht Lumpen; die PdL will im Landtags-Wahlkampf in Bremen zur Bürgerschaftswahl am 14. Mai ihr prognostiziertes Umfragetief wieder wett machen, diesmal mit Rüstungsarbeitsplätzen. Dass maßgebliche Personen der heutigen Bremer Linksfraktion mal zusammen mit dem Bremer Friedensforum für Rüstungskonversion gekämpft haben, ist längst Geschichte. Heute werden aufrechte Friedensaktivisten , die das Friedensgebot in unserer Verfassung ernst nehmen und gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete eintreten, als "bellizistische Pazifisten" (Zitat: Christoph Spehr) verunglimpft .
50.000 Menschen beim Aufstand für Frieden: „Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für unsere Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung“, erklären die Veranstalterinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht. „Wir rufen dazu auf, zu einem sachlichen Umgang im politischen Meinungsstreit zurückzukehren und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Hälfte der Bevölkerung mehr Diplomatie fordert und keine Panzerlieferungen." 26.02.2023
Am Samstag, 11. Februar rief das Bremer Friedensforum (unterstützt von aufstehen Bremen) im Rahmen eines internationalen Aktionstages für Julian Assange an der Domsheide zu einer Solidaritätsaktion für den in London inhaftierten Journalisten und Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks auf.
Die Bremer Öffentlichkeit wurde dabei über seine drohende Auslieferung an die USA informiert. Dort drohen ihm 175 Jahre Gefängnis. Die USA wollen an Assange ein Exempel statuieren. "Schon jetzt ist die Pressefreiheit weltweit bedroht, eine Verurteilung von Julian Assange wäre das Ende des investigativen Journalismus. Wikileaks wurde gegründet, um die Wahrheit ans Licht zu bringen oder wie es Julian Assange selbst sagt: Wenn es möglich ist, mit einer Lüge Kriege zu beginnen, ist es möglich, mit der Wahrheit Frieden zu beginnen“. Deshalb setzt sich die #freeassange Bewegung dafür ein, dass Assange freigelassen wird und das Auswärtige Amt Assange Asyl in Deutschland anbietet.
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