SPD, Grüne und die sog. „Linke“, die seit fast vier Jahren die Bremer Landesregierung stellen, stehen fest an der Seite des NATO Stellvertreterkrieges in der Ukraine und beflaggen seit einem Jahr das Bremer Rathaus nicht etwa mit der Bremer Speckflagge, sondern mit der blau-gelben Flagge eines fremden Landes. Die Vasallendienste für das US-Imperium sollen sich jetzt auszahlen:
Die Bremer SPD, die laut Umfragen in Bremen von der CDU überholt werden könnte, will mit Bürgermeister Bovenschulte jetzt Kriegswahlkampf führen. Das z.Zt. "links" geführte Wirtschaftsressort , mit Senatorin Kristina Vogt (PdL) und der dort angesiedelten Bremer Wirtschaftsförderung WFB, lässt sich da nicht Lumpen; die PdL will im Landtags-Wahlkampf in Bremen zur Bürgerschaftswahl am 14. Mai ihr prognostiziertes Umfragetief wieder wett machen, diesmal mit Rüstungsarbeitsplätzen. Dass maßgebliche Personen der heutigen Bremer Linksfraktion mal zusammen mit dem Bremer Friedensforum für Rüstungskonversion gekämpft haben, ist längst Geschichte. Heute werden aufrechte Friedensaktivisten , die das Friedensgebot in unserer Verfassung ernst nehmen und gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete eintreten, als "bellizistische Pazifisten" (Zitat: Christoph Spehr) verunglimpft .
Mehr Arbeitsplätze in der Bremer Rüstungshochburg sollen her. Bremens Rheinmetall-Werke sollen den Zuschlag kriegen für eine Erweiterung der Produktion für Teile des US-amerikanischen F35 Tarnkappenbombers. Dieser F35 soll - mit deutschen Piloten - im "Ernstfall" eingesetzt werden, um US-Atombomben, die auf dem deutschen Fliegerhorst Büchel lagern, auf US-Befehl gegen Russland auf europäischem Territorium (also auf uns?) abzuwerfen. Sowas könnte auch suizidale Vasallentreue genannt werden. In den Nachdenkseiten enthüllt Werner Rügemer am 5. März 2023, dass Rheinmetall, im zweiten Weltkrieg fest an der Seite Hitlers, heutzutage mehrheitlich in US-amerikansicher Investorenhand ist.
Einleitende Zeilen im Weserkurierartikel vom 17. März 2023: "Für den Tarnkappenjet F-35, der langfristig die Tornados der Bundeswehr ersetzen soll, will Rheinmetall den Mittelteil bauen. Dafür wird ein Produktionsstandort gesucht. Kommunen aus mehreren Bundesländern haben sich darum beworben – sowohl Bremen als auch Kommunen aus Niedersachsen sind im Rennen. „Wir werden in den nächsten 15 Monaten eine sehr moderne Produktionshalle erstellen, in der wir die F-35 und allgemein Flugzeugteile bauen können“, sagte der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger am Donnerstag in Düsseldorf."
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) im Weserkurier 17.3.2023: „Ich würde eine Ansiedlung von Teilen der F-35-Produktion in Bremen begrüßen. Das würde den Luft- und Raumfahrtstandort Bremen stärken und mehrere Hundert Arbeitsplätze schaffen.“