Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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Vortrag mit anschließender Diskussion
Freitag, den 28. November 2025 um 19.00 Uhr
Großer Saal der Islamischen Föderation Bremen
Sonneberger Straße 18, Bremen-Vahr 28329
Parkplätze gibt es am Abend in den Straßen reichlich. Es gibt dort viele Ärzte, die sind dann geschlossen. Die Parkplätze kann man nutzen. Hinter dem Haus gibt es auch Parkmöglichkeiten. Der Parkplatz nebenan bei dem Lidl Supermarkt ist nicht zu empfehlen, Da ist ein großes Schild, dass nur 90 Minuten erlaubt für Lidl Kunden.
Michael Lüders spricht über: Tod, Vertreibung, Hunger: Der Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat einen neuen, verheerenden Krieg ausgelöst. Mittlerweile hat die Gewalt die gesamte Region in Brand gesetzt, vom Libanon über den Jemen bis in den Iran – mit schwerwiegenden Konsequenzen auch für Deutschland und Europa.
Michael Lüders referiert über die Hintergründe der Konfrontation zwischen Juden und Arabern auf, die im 19.Jahrhundert ihren Anfang nahm. Er referiert über die Staatswerdung Israels 1948, die Vertreibung der Palästinenser, von der israelischen Siedlerbewegung und den Aufstieg der Hamas. Er stellt die Haltung der Bundesregierung infrage, die unter Berufung auf die sog. „Staatsraison“ den unkritischen Schulterschluss mit einer ultrarechten israelischen Regierung praktiziert. Es steht die Frage, wo die Grenze verläuft zwischen Israelkritik und Antisemitismus? Ist die Zweistaatenlösung noch realistisch? Wie kann es Frieden im Nahen Osten geben?
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Am Dienstag 21. Oktober 2025 sprach Eugen Drewermann in der vollbesetzten Andreas Kirche in Bremen (Horn-Lehe) über "Fjodor Dostojewskij – Ein Dichter der Menschlichkeit". Gegliedert war seine berührende - wie immer freie - Rede in drei Teile: Armut, Schuld und Tod. Er endete mit den Worten:"Wir sind alle Russen".

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Gabi Herb - Rede (pdf-Download hier) und Rodolfo Bohnenberger - Rede (pdf-Download hier) sprachen auf der Freiheit für PALÄSTINA Kundgebung, Marktplatz Bremen am 10.10.2025.. Thema: Die am 9. Okt. 2025 unterzeichnete 1. Phase einer Friedensregelung zwischen der Hamas (u.a. Widerstandsgruppen der Palätinenser) und der israelischen Regierung, die gerade in Kraft getreten und umgesetzt wird. Was wurde für die erste Phase vereinbart ? Welche Chancen hat dieser Friedensprozess? Welche Akteure sind mit welchen Interessen involviert? Welche Rolle spielt der sog. "Trump-Friedensplan"?. Welche Unsicherheiten hat das Ganze? Welchen Einfluss auf den Prozess hat die weltweite Bewegung gegen den israelischen Genozid in GAZA? Welche innenpolitischen Faktoren in den USA, in Europa und in Deutschland spielen einer Rolle?
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Am Samstag, den 25. 10. beginnt um 15.00 Uhr am Hauptbahnhof die größte Norddeutsche Laufdemonstration für den Frieden in Gaza. Der Marsch mit mehreren Tausend zu erwartenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht durch die Innenstadt mit 2 Zwischen Kundgebungen zum Domshof. Dort angekommen wird es Deutschlands größte mehrminütige Die -In-Aktion geben.
Omeirat wird an die Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister und Landräte im Norden appellieren, Haltung zu zeigen: „Seit Beginn des Gaza-Krieges fühlen sich viele Menschen in unseren Städten, besonders jene mit palästinensischem, arabischem und muslimischem Hintergrund, politisch im Stich gelassen. Ihre Trauer, ihre Stimmen, ihre Menschlichkeit wurden überhört.“ Er kritisiert die einseitige Symbolpolitik vieler Kommunen, die israelische Flaggen hissten, ohne zugleich das Leid der palästinensischen Bevölkerung anzuerkennen. „Diese Einseitigkeit hat Vertrauen zerstört. Es ist Zeit, dass Städte und Landkreise wieder Ausgewogenheit und Mitgefühl zeigen.“
Omeirat fordert konkrete humanitäre Verantwortung: Die Aufnahme verletzter Kinder aus Gaza sei überfällig, ebenso die Unterstützung beim Wiederaufbau zerstörter Krankenhäuser, Schulen und Wohnviertel. „Wer hier das Leben achtet, darf dort nicht wegsehen, wo Menschen unter Bomben sterben.“
Mit scharfen Worten kritisiert Omeirat auch die Rolle Deutschlands: „Deutschland trägt Mitverantwortung für das fortgesetzte Töten in Gaza. Wegsehen ist keine Neutralität – es ist Beihilfe.“
Er wird abschließend die norddeutschen Kommunen aufrufen, Vorbilder zu sein: „Norddeutschlands Städte können zeigen, was Menschlichkeit bedeutet, indem sie handeln, statt schweigen.“
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