
UN-Kinderrechtskonvention: Artikel 3 (1) "Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, gleich viel ob sie von öffentlichen oder privaten Einrichtungen der sozialen Fürsorge, Gerichten, Verwaltungsbehörden oder Gesetzgebungsorganen getroffen werden, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist."
Artikel 5: Respektierung des Elternrechts: Die Vertragsstaaten achten die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Eltern oder gegebenenfalls, soweit nach Ortsbrauch vorgesehen, der Mitglieder der weiteren Familie oder der Gemeinschaft, des Vormunds oder anderer für das Kind gesetzlich verantwortlicher Personen, das Kind bei der Ausübung der in diesem Übereinkommen anerkannten Rechte in einer seiner Entwicklung entsprechenden Weise angemessen zu leiten und zu führen.
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Keine Wände. Keine Tische. Keine Stühle. Nur Hoffnung. In Khan Yunis im Gazastreifen richten Lehrer Klassenzimmer in Zelten und auf Freiflächen ein. Mitten im brüchigen Waffenstillstand beweisen sie, dass dort, wo gelernt wird, noch Hoffnung besteht. (Quelle)
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UNICEF Deputy Executive Director Ted Chaiban sagt über Gaza: „Schrecklichste Bedingungen, die ich je gesehen habe.“
"Seit meinem letzten Besuch hat sich die Situation von einer Katastrophe zu einem Beinahe-Kollaps entwickelt“,...„UNICEF hat den Gazastreifen als den gefährlichsten Ort der Welt für Kinder bezeichnet. Wir haben gesagt, dass dies ein Krieg gegen Kinder ist. Aber diese Wahrheiten scheinen nicht durchzudringen.“
Bereits Ende Oktober wurde von UNICEF-Sprecher James Elder die Aussage, dass „Gaza zu einem Friedhof für Tausende Kinder geworden ist“, getroffen, doch hat sich seither nichts an der Lage der Kinder gebessert, im Gegenteil. Kranke und sogar schwerst verletzte Kinder können medizinisch oftmals nicht mehr behandelt werden, denn es gibt kaum noch funktionierende Krankenhäuser. Mittlerweile müssen Amputationen und andere Behandlungen, wie beispielsweise Verbrennungen, ohne Narkose durchgeführt werden. Familien auf der Flucht leben in notdürftigsten und sehr beengten Unterkünften, oftmals ohne sanitäre Anlagen. Sie haben kaum noch Essen, kein sauberes Wasser, keine Toiletten. Für viele Familien ist beispielsweise das fehlende saubere Trinkwasser auch dahingehend ein großes Problem, da es zur Zubereitung von Flaschennahrung für Säuglinge benötigt werden würde. Viele Frauen können aufgrund der Hungersnot keine oder nur noch unzureichend Muttermilch produzieren. Die Nahrungssituation ist dramatisch: Es gibt kaum noch Lebensmittel, und jeder vierte Haushalt leidet unter extremem Hunger.
Im Gazastreifen leben 2,3 Millionen Menschen. Eine Million davon sind Kinder. Seit Beginn der Angriffe auf Gaza wurden mindestens 9.600 palästinensische Kinder im Gazastreifen von der israelischen Armee getötet. Mehr als 7000 Menschen befinden sich noch unter den Trümmern der zerstörten Gebäude in Gaza, darunter auch viele Kinder.
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„Aus meiner Sicht kamen die exzessiven Praxen stundenlanger Maskenpflicht – verbunden mit anderen rigiden Maßnahmen – einer nachhaltigen Kindeswohlgefährdung gleich.“ Das sagt der Kindheitsforscher Professor Michael Klundt im Interview mit den NachDenkSeiten.









