Teil II "Es wär' zu schön gewesen ..."

Am 4. November vor einhundert Jahren erhoben sich die Kieler Matrosen und forderten den Frieden. Am 6. November gingen rund 10.000 Soldaten in Wilhelmshaven zusammen mit Werftarbeitern der Stadt auf die Straße und forderten den Frieden und die Errichtung einer sozialistischen Räterepublik. Das Datum markiert den Anfang der Novemberrevolution 1918. Soldaten-, Arbeiter- und Bauernräte standen am Beginn der demokratischen Entwicklung in Deutschland. Sie erreichten das Ende des Krieges, die Abschaffung der Monarchie, den 8-Stunden-Tag und die Einführung sowohl der Rede- und Pressefreiheit als auch des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts für Männer und Frauen.

Teil I :Die "reißende Bestie" Krieg - Die Revolution bringt den Frieden

Lesung in Bremen Gröpelingen am 8. Nov. 2018 zur Novemberrevolution 1918 mit Texten von Arno Holz, Kurt Eisner, Karl Liebknecht, Kurt Tucholsky und Erich Kästner und vielen anderen. Zum Besuch der Lesung, die auf Initiative des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller stattfand und in Kooperation mit dem Bremischen Literaturkontor ermöglicht wurde, luden die sieben Mitglieder des Lesekollektivs, ferner das Bremer Friedensforum und das Literarische Quartier (LitQ) ein.

Hannes Stütz: 70 Jahre CDU-Staat - Armes Grundgesetz. Antike Hymnen von 1958 - 1968

Hannes Stütz hat ein paar von seinen Liedern aus den Jahren 1958 bis 1968 rausgesucht und sie "antike Hymnen" genannt. Sie richten sich mit aller Schärfe gegen den grassierenden Geschichtsrevionismus und gegen die gegenwärtige laufende mediale Propagandawalze aus Anlass des 70-jährigen Geburtstages des Grundgesetzes. Die Lieder/Gedichte zeigen die gesellschaftliche Realität der Bundesrepublik, eben den "CDU-Staat".

Rudolph Bauer ist Wissenschaftler (Professor für Wohlfahrtspolitik und Soziale Dienstleistungen an der Universität Bremen), Bildender Künstler Schriftsteller und Lyriker. Er veröffentlichte mehrere Bücher mit politischen Gedichten (vor allem "Flugschriftgedichte [2013] und "Schutzschirmsprache [2010). Hier liest er Sechs Sonette "Aus gegebenem Anlass" (unveröffentlicht).

Die Münchner "Sicherheits"konferenz mal ganz anders betrachtet

Ode an die Kriegsministerin

Hannes Stütz ist Schauspieler, Kabarettist, Liedermacher und Autor. In den 1970er und 80er Jahren war er maßgeblich beteiligt an der erfolgreichen Kulturarbeit der DKP, an der Leitung des "Pläne"-Verlages und an der Organisation von vielen der großen Folkmusik-Festivals in dieser Zeit. Dem "Tag der Deutschen Einheit", der seit der Wende alljährlich am 3. Oktober als Nationalfeiertag mit viel Pomp inszeniert wird, hat er seine "verkürzten Festansprachen" gewidmet. Hannes Stütz hat sie verfasst in den Monaten um die Jahreswende 1989/90, als der erste sozialistische Staat auf deutschem Boden zusammenkrachte und vom Kapitalismus zurückerobert wurde.

Die Masterminds und grauen Eminenzen - JP Morgans, Goldman Sachs und deren Schranzen

Waffenhändler, Spekulanten, Militär, Geheimdienste, Spione und noch mehr.

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