Nun wurde eine Hannah-Arendt-Akademie gegründet (https://www.hannah-arendt-akademie.org/)
die in diesem Wintersemester 2021/22 ihre online-Pforten für junge kritische Abiturienten und Studenten öffnet; zu einem Studium Generale (ohne G´s) mit Prof. Dr. Matthias Burchardt, Prof. Dr. Franz Ruppert, Dr. phil. Daniele Ganser, Ernst Wolff und anderen bekannten Wissenschaftlern.
Einschreibung ist ab kommender Woche möglich.
https://www.rubikon.news/artikel/akademie-der-denker
AG Bildung
Am 16. September 2021 trafen sich alle Kanzler der deutschen Hochschulen der Angewandten Wissenschaften; ganz im Sinne des "New Normal" natürlich digital, moderiert von der turnusmäßig zuständigen Hochschule Bremen.
Als Ausdruck größtmöglicher Freiheit und Unabhängigkeit der Wissenschaft und brillianter Kreativität lautete das diesjährige Motto: „Think NEW normal!“
Zum Auftakt des Jahrestreffens standen zwei Impulsvorträge unabhängiger Wissenschaftler auf dem Programm:
- Prof. Dr. Henner Gimpel, Universität Hohenheim und u.a. akademischer Leiter der Digital Leadership Academy (Partner: Oetker, Hilti, Allianz u.a.). Sein Vortragstitel: „New Digital Work: Was haben wir aus der Pandemie über digitale Arbeit und ihre Auswirkungen gelernt und was sagt uns das für die post-pandemische Arbeitswelt?“
- Philipp Poppe und Irene Oksinoglu, Experts New Work and Workplace Strategy der Otto GmbH und Co. KG. Ihr wenig überraschender Vortragstitel: „New Work & New Culture“
(Achtung Satire)
"Willkommen" in der Unirealität des heutigen 1984 (George Orwell), hier in der Rundmail vom 26.08.2021an alle Uni-Angehörigen. Dies ist ein - an Absurdität nicht zu übertreffendes - historisches Dokument. Ob es irgendwann mal in einem umfassenden Untersuchungsausschuss als Beweismittel gegen die Verantwortlichen Verwendung finden wird?
Liebe Studierende, liebe Mitarbeitende,
die ersten Wochen mit dem 3G-Prinzip auf dem Campus liegen hinter uns. Vielen Dank, dass Sie Verständnis gezeigt haben, wenn nicht alles auf Anhieb schnell und unkompliziert lief. Inzwischen sind die Startschwierigkeiten überwunden, und 3G ist bereits Teil des Uni-Alltags.
Dazu werden auch weiterhin die Masken gehören. Auch wenn man an den Eingängen den 3G-Status nachgewiesen hat, muss in Innenräumen weiterhin eine Maske getragen werden. Das Abstandsgebot ist nur mit der Voraussetzung aufgehoben worden, dass die Maske weiterhin Pflicht bleibt. Ausgenommen davon sind ausschließlich die Vortragenden in Lehrveranstaltungen – Lehrende und Studierende –, wenn der Abstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Mitarbeitende können zudem an ihrem Arbeitsplatz die Maske ablegen. In allen anderen Fällen gilt uneingeschränkt die Maskenpflicht.
Das 3G-Prinzip ermöglicht Präsenzveranstaltungen trotz steigender Fallzahlen in Bremen. Diese Chance werden wir nutzen:
Mit Stand: 10. Februar 2021 liegt nun ein fragwrüdiger Entwurf einer "Vereinbarung zur Durchführung der Initiative "Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss" vor, zwischen der Bundesrepublik Deutschland (Bund), vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), der Bundesagentur für Arbeit (BA), vertreten durch die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen (RD-NSB), und der Freien Hansestadt Bremen, vertreten durch die Senatorin für Kinder und Bildung (SKB), die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport (SSJIS), und die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa (SWAE). Darin ist u.a. zu lesen:
"2.2 YouConnect - IT-Verfahren als Unterstützung der rechtskreisübergreifenden Fallarbeit in Jugendberufsagenturen
Um die gemeinsame Fallarbeit der Sozialleistungsträger SGB III, SGB II und SGB VIII technisch zu unterstützen, arbeiten das BMAS und die BA an datenschutzrechtlich abgesicherten Möglichkeiten. Seitens der BA wird nun ein IT-Verfahren namens „YouConnect“ eingeführt und den Partnerakteuren aus Jobcenter und Jugendhilfe zur Verfügung gestellt. Es wird sich bei dem IT-Verfahren um einen „digitalen Konferenztisch“ handeln, der es den Trägern einer Jugendberufsagentur ermöglicht, gemeinsame Fallbearbeitungen, Dokumentationen und Absprachen durchführen zu können. Das datenschutzrechtliche Einverständnis des jeweiligen jungen Menschen wird dabei im System hinterlegt. Ziel ist es, Jugendliche passgenauer unterstützen und Doppelförderungen vermeiden zu können. Nach Möglichkeit sollen die eigenen IT-Verfahren der jeweiligen JBA-Akteure an das IT-Verfahren YouConnect angeschlossen werden können. Wo dies nicht möglich ist, wird der Zugang über ein Webportal sichergestellt. Der Betrieb hat noch im Jahr 2020 begonnen."
Die hiermit nun rechtkreisübergreifend, digital, totalverfolgten Jugendlichen haben nach der Logik dieser so wohltätig klingenden Jugendberufsagenturen
- nicht etwa wegen der aktuellen Wirtschaftskrise (tausende kleine und mittlere Unternehmen gehen wegen der verfügten Berufsverbote in Insolvenz)
- nicht etwa wegen fehlender Ausbildungstellen und fehlender überbetrieblicher (sozialpädagogisch geförderter) Ausbildungstellen,
- nicht etwa wegen der finanziell ausgetrockneten Jugendberufshilfe nach SGB VIII,
keine Perspektive, sondern angeblich weil sie nicht genug informiert seien und weil sie (wenn sie die angebotenen "Parkmaßnahmen" nicht annehmen) als nicht "aktvierungswillig" ettiketiert werden können; und dann dann "hört der Spaß auf", dann drohen ihnen Sanktionen.
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