longwalk4assange - Sondermahnwache mit Nikolai Rewin in Köln

Auf seinem langen Fußweg für die Freilassung von Julian Assange machte der Aktivist Nikolai Rewin Anfang August 2022 auf der Kölner Domplatte Station, wo Mitstreiter eine Sondermahnwache organisierten. Er setzt sich mit einem Marsch von Hamburg (auch über Bremen, siehe Bericht) durch den Westen Deutschlands, bis nach Aachen, danach Brüssel, bis nach London für die Freilassung von Assange und gegen seine Auslieferung an die USA durch die Britische Justiz ein. Assange sitzt seit Jahren in Einzelhaft in Belmarsch (Londoner Hochsicherheitsgefängnis) ein - das ist mit Folter gleichzusetzen. Ihm droht nun die Auslieferung in die USA. Sein angebliches Vergehen: er machte seine Arbeit als Journalist mit WIKILEAKS (Whistleblower-Plattform) und klärte auf über Kriegsverbrechen des US-Imperiums u.a. im Irak und Afghanistan. Die Folter eines Journalisten ist ein Angriff auf unsere Grundrechte auf freie Presse und Meinungsfreiheit. Alle Demokraten sollten sich einig sein: Assange muss freikommen.

Das brutale Verhalten der Regierungen in Großbritannien und USA in diesem Fall zeigt, wie scheinheilig und verlogen ihre proklamierten Losungen "Demokratie und Menschenrechte" sind, die sie jetzt vorgeben, in der Ukraine und in Taiwan zu verteidigen.  Die westliche Hegemonie geht unwiderruflich zu Ende; die neue multipolare Welt mit China, Indien, Russland und Iran und weiteren BRICS-Staaten etabliert sich. Das US-Imperium versucht mit Gewalt und Intrige seine alte unipolare Vormachtstellung, auch mithife der NATO oder sog. NGO's wie der Soros Stiftung, mit CIA gesteuerten Regime-Changes und mit völkerrechtswidrigen Kriegen (incl. Sanktionen und Wirtschaftskriegen) gegen souveräne Länder wie Jugoslawien, Irak und Afghanistan mit unverminderter Brutalität und hunderttausenden Toten aufrechtzuerhalten.

Statt die vom "Westen" erfundene sog. "regelbasierte Ordnung", brauchen wir friedliche Kooperation, Handel und Wirtschaftsbeziehungen zum beiderseitigen Vorteil mit allen Ländern der Welt und den Respekt vor dem Völkerrecht.

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