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Wohnen als soziale Infrastruktur. Strategien für eine soziale Wohnungsversorgung. 26. Juni 2025, 16:00 - 18:00 Uhr, Forum am Domshof 6, Bremen.
Referent: Dr. Andrej Holm sowie Kommentar von Prof. Dr. Pia Lange. Ähnlicher Vortrag - Video aus 2023
Ein besonders brisantes Thema im Armutsbericht 2025 ist die Wohnkostenbelastung. In Bremen sind 29,3 % der Bevölkerung nach Abzug der Wohnkosten armutsgefährdet. Das zeigt: Wohnen ist längst zu einem Armutsrisiko geworden vor allem, weil Profite über Gemeinwohl gestellt werden. Die Privatisierung öffentlicher Wohnungsbestände, steigende Mieten und fehlender Neubau im unteren Preissegment verschärfen die Lage zusätzlich. Eine echte Antwort auf diese Entwicklung wäre eine konsequente Förderung des sozialen Wohnungsbaus, ein Mietenstopp in angespannten Regionen sowie eine Entprivatisierung öffentlicher Wohnflächen. Doch bislang bleiben die Maßnahmen zahnlos und symbolisch.
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BSW fordert Stopp der Bebauungspläne der Horner Spitze. Die Wirtschaftsbehörde hat am 20. März dem Beirat Horn-Lehe die Machbarkeitsstudie zur Bebauung der sogenannten Horner Spitze vorgestellt. Manfred Steglich, Mitglied des Beirats Horn-Lehe (Bündnis Sahra Wagenknecht) und langjähriger MItstreiter bei aufstehen Bremen bekräftigt seine entschiedene Ablehnung des Projekts und fordert einen sofortigen Stopp der Bebauungspläne. „Die Bebauung der Horner Spitze ist ökologisch unverantwortlich, wirtschaftlich fragwürdig und friedenspolitisch bedenklich. Der Eindruck drängt sich auf, dass hier ein Prestigeprojekt des Wirtschaftsressorts auf Kosten von Natur, Haushaltslage und gesellschaftlicher Verantwortung durchgesetzt werden soll.“ so Steglich. Das BSW fordert daher:
Ein Moratorium für die Bebauung der Horner Spitze. Eine transparente Prüfung alternativer Gewerbeflächen. Eine klare Absage an den weiteren Ausbau der Rüstungshochburg Bremen
Ökologische Bedenken: Klimaschutz statt Flächenversiegelung
Die Horner Spitze ist eine wertvolle Frischluftschneise und bietet geschützten Tierarten einen wichtigen Lebensraum. Eine Bebauung würde nicht nur wertvolle Grünflächen zerstören, sondern auch die Aufheizung der Stadt weiter vorantreiben.
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