Friedensmahnwache (Bremer Marktplatz immer Donnerstags)

Jeden Donnerstag Friedensmahnwache auf dem Bremer Marktplatz von 17:00 bis 18:00 Uhr. Gestaltet von vielen unterschiedlichen Friedensgruppen in der Bremer Friedensbewegung; das Bremer Friedensforum ist verantwortlicher Anmelder. Kommt vorbei und gesellt euch dazu.

Am 31. Mai 2024 wurde bekannt, dass der angebliche Friedenskanzler Scholz wieder einmal "umgekippt " ist und - den USA folgend - nun auch den Einsatz westlicher Waffensysteme gegen Ziele auf russischem Territorium befürwortet. Monatelanag hat er genau davor mit Verweis auf die dadurch für unser Land drohende Kreiggefahr gewarnt. Das Risiko einer atomaren Konfrontation steigt massiv; das ist unverantwortlich und die Interessen der Menschen in Deutschland und Europa komplett ignorierend. Wir brauchen deshalb Diplomatie, Verhandlungen und Friedenslösungen.

Die Mahnwache ist auch eine Solidaritätsaktion für den in London inhaftierten Journalisten und Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks. Das Gericht haat ihm nun immerhin ein Widerspruchsrecht eingeräumt. Das System "Strafe durch Isolationshaft im Belmarsh Hochsicherheits Gefängnis geht weiter. Assange droht die Auslieferung an die USA. Dort drohen ihm 175 Jahre Gefängnis. Die USA wollen an Assange ein Exempel statuieren. "Schon jetzt ist die Pressefreiheit weltweit bedroht, eine Verurteilung von Julian Assange wäre das Ende des investigativen Journalismus. Wikileaks wurde gegründet, um die Wahrheit ans Licht zu bringen oder wie es Julian Assange selbst sagt: Wenn es möglich ist, mit einer Lüge Kriege zu beginnen, ist es möglich, mit der Wahrheit Frieden zu beginnen“. Deshalb setzt sich die #freeassangenow Bewegung dafür ein, dass Assange sofort freigelassen wird.