Aufstehen Sammlungsbewegung

Aufstehen Veranstaltung in Hamburg in der Fabrik,14.03.2019 mit Sarah Wagenknecht,

Fabio de Masi, Mathias Petersen (SPD)

 

Rainer Balcerowiak im Gespräch mit weltnetz.tv über die linke Sammlungsbewegung Aufstehen am 6. März 2019 _ Trotz des Rücktritts von Wagenknecht – oder gerade deshalb umso mehr – bleibt die Frage „Aufstehen und wohin gehts?“ noch immer brandaktuell.

Am 4. September 2018 wurde in Berlin in einer Bundespressekonferenz der Start der linken Sammlungsbewegung Aufstehen verkündet. Aufstehen war eine Kampfansage an die herrschende Politik der Mitte. Ausgesprochenes Ziel war es, Menschen auch außerhalb des politischen Lagers zu erreichen und eine linke Mehrheit in der Gesellschaft zu sammeln, um eine andere Politik zu erzwingen. Die Sammlungsbewegung hatte das Potential, die politischen Kräfteverhältnisse in Deutschland über den Haufen zu werfen.

Rainer Balcerowiak setzt sich in seinem Buch „Aufstehen und wohin geht’s?“, welches am 10. Oktober 2018 erschien, mit der Entstehung und den Perspektiven von Aufstehen auseinander. Neben den Themen und Schwerpunkten der Sammlungsbewegung beschäftigt er sich auch mit ihren politischen, organisatorischen und thematischen Schwierigkeiten. weltnetz.tv sprach mit Balcerowiak am 6. März über den weiteren Verlauf von Aufstehen. Was hat sich bestätigt von den Prognosen? Wo steht Aufstehen? Wird Aufstehen eine Partei oder löst sich die Sammlungsbewegung gar auf?

Das Gespräch wurde am 6. März noch vor dem Rückzug Sahra Wagenknechts aus dem Vorstand der linken Sammlungsbewegung „Aufstehen“ und ihrer Ankündigung, nicht mehr als Fraktionsvorsitzende der Partei DIE LINKE zu kandidieren, geführt. Rainer Balcerowiak nimmt dazu in dem Artikel „Rückzug von Sahra Wagenknecht - Links erstarrt“ (https://www.cicero.de/innenpolitik/sahra-wagenknecht-bewegung-aufstehen-...) im Cicero ausführlich Stellung.

 

Interviews in der Bremer Innenstadt zur Sammlungsbewegung #aufstehen in der Vorweihnachtszeit 2018