Die Transsib - eine russisch-europäisch-asiatische Lebensader

Die transsibirische Eisenbahn - das ist ein wirtschaftlicher, touristischer, kultureller und politischer Traum aus dem Russland des 19. Jahrhunderts. Die Transsib wurde ein großes Projekt der internationalen Zusammenarbeit, mit italienischen Tunnelbauspezialisten, der neuen Eisenbahn- und Schiffbautechnik aus England, den Finanzierungskünsten aus den Niederlanden und Belgien, deutschen Ingenieuren aus den verschiedenen Bereichen und zigtausenden von Arbeitskräften aus vielen, vielen Ländern. Nicht zu vergessen auch die vielen nach Sibirien verschleppten Strafgefangenen.

Dem Bremer Verein Deutsch-Russische Friedenstage und der Stadtbibliothek Bremen gebühren Dank und Anerkennung, dass sie diese Ausstellung und diese Veranstaltungsreihe über die Transsib möglich gemacht haben. Was ja angesichts der heutzutage von vielen Politikern und Medien immer weiter geschürten Russophobie nicht so ganz einfach ist.

Begrüßung: Wolfgang Müller, Vorsitzender des Vereins Deutsch_Russische_Friedens_Tage e.V.
Vortrag zur Ausstellungseröffnung: Dr. Thomas Meyer-Bohé
Video: Marlies und Sönke Hundt

Hingewiesen sei noch auf weitere Veranstaltungen aus dem Transsib-Projekt:

  • Dr. Uwe Behrens: "Die Transsibirische Eisenbahn. Ein Wirtschaftsfaktor - auch für Europa" (am 10.10.2023 in der Villa Ichon)
  • Jochen Szech: "Reisen mit der Transsib - ein Traum und seine Realisierung" (am 09.11.2023 im Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen)
  • Prof. Dr. Wolfram Elsner: Die Neuen Seidenstraßen - Fortsetzung und Erweiterung des Transsib-Projekts" (am 15.11.2023 im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer)

Infos: https://deutsch-russische-friedenstage.de/