Buchvorstellung: „Bedrohter Diskurs - Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg“

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Vorträge
Datum
18.03.2024 19:00

Beschreibung

Buchvorstellung „Bedrohter Diskurs - Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg“, Hermann Theisen / Helmut Donat (Hrsg.) LINK zum Buch/Donat Verlag
Montag, 18.03.2024, 19.00 h, Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5, Bremen

Veranstalter: Donat- Verlag in Kooperation mit Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V., Bremer Friedensforum und VVN - Bund bremischer Antifaschisten

Auf 368 Seiten geben die Artikel von 57 Autoren inhaltliche Impulse zur Debatte um den Krieg in der Ukraine, die sich in derzeitigen politischen Diskussion und medialen Berichterstattung kaum finden. Darunter sind Beiträge von bekannten Namen wie Franz Alt, Peter Brandt, Günter Verheugen, Johano Strasser, Christoph Butterwegge, Sahra Wagenknecht und anderen. Elf Bremer Autor*innen sind in dem Buch vertreten.

Angestrebt wird ein offener Diskurs über Ursachen, Verlauf und Möglichkeiten zur Beendigung des Krieges. Unterschiedliche Auffassungen und gegensätzliche Argumente werden gleichberechtigt zur Sprache gebracht. Um weiteres Blutvergießen und Elend zeitnah zu beenden, sollte jedweden „Siegfrieden“- Parolen eine Absage erteilt werden. Gefordert wird die Rückkehr zu einer Politik der Entspannung, die „Frieden als Ernstfall“ begreift. Die von der Bundesregierung angestrebte Militarisierung der Gesellschaft durch eine „Nationale Sicherheitsstrategie – Integrierte Sicherheit für Deutschland“ oder jüngste Forderungen nach „Kriegsertüchtigung“ werden hinterfragt, abgelehnt.

Demgegenüber ist zu fragen, welche Friedensimpulse für eine Politik der Verständigung von Bremen ausgehen können?

Zum Ablauf der Buchvorstellung:

- Hermann Theisen und Helmut Donat: Warum dieses Buch!
- Dr. Joachim Schuster, MdEP (SPD) zur Entspannungspolitik
- Bremer Friedensforum zum Beitrag von Ekkehard Lentz

Impulse und Nachfragen durch drei weitere Bremer Autoren:
- Peter Sörgel, Hermann Vinke und Walter Ruffler (sein Beitrag zum Lesen unter diesem LINK)

Moderation: Günter Knebel, Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz