Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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Fast 100.000 haben in Berlin am Samstag 27.09.2025 gegen den Völkermord in Gaza und für die Einstellung der deutschen Unterstützung Israels demonstriert. Der rbb berichtet recht ausführlich.
15.000 folgten am gelichen Tag dem Demoaufruf in Düsseldorf am 27.09.2025 unter den Losungen
"Freiheit für Palästina! Stoppt den Genozid".
"Wir vergessen Gaza nicht - Freiheit für Palästina, Kongo, Sudan und alle unterdrückten Völker".
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🔹Nie wieder kriegstüchtig!
🔹Stoppt den Völkermord in GAZA!
🔹Stoppt die Waffenlieferungen in Kriegsgebiete!
🔹Diplomatie und Verhandlungen!
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‼️Jetzt‼️ Komm mit zur Friedensdemo in Berlin am 3. Oktober um 13h am Bebelplatz.🕊
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🔹Nie wieder kriegstüchtig!
🔹Stoppt den Völkermord in GAZA!
🔹Stoppt die Waffenlieferungen in Kriegsgebiete!
Video weiterleiten und posten und/oder downloaden und woanders hochladen (frei verfügbar).
Wir unterstützen den Aufruf des Friedensbündnis Norddeutschland zu der Demo am 3. Okt. in Berlin (https://www.aufstehen-bremen.org/index.php/theme-styles/ag-frieden/friebue-nord/1678-aufruf-zur-friedensdemonstration-in-berlin-am-3-oktober-2025)
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Ein Kommentar von Manfred Steglich
Die Übernahme der Marinesparte der Bremer Lürssen-Werft durch Rheinmetall ist mehr als nur ein Geschäftsvorgang: Sie steht exemplarisch für die fortschreitende Militarisierung der deutschen Wirtschaftspolitik und die Konzentration strategischer Industrien in wenigen Großkonzernen. Die Bundesregierung setzt auf die Schaffung mächtiger „Systemhäuser“, die sämtliche militärischen Bereiche abdecken, während zivile Investitionen vernachlässigt werden. Rheinmetall erweitert mit diesem Schritt seine Dominanz vom Panzer- und Munitionsgeschäft auch auf den Marineschiffbau und festigt seine Stellung als zentraler Rüstungsakteur in Deutschland und Europa – auf Kosten demokratischer Kontrolle, gesellschaftlicher Sicherheit und einer nachhaltigen Zukunftsplanung.
Die offizielle Begründung des Lürssen-Managements, eine „verschärfte Bedrohungslage“ mache die Bündelung der Kompetenzen notwendig, wirkt vorgeschoben. Sicherheit wird hier nicht in erster Linie als gesellschaftliches Gut verstanden, sondern als strategisches Verkaufsargument. Tatsächlich geht es um eine profitable Neuordnung der Branche, die von den enormen Aufträgen aus dem Sondervermögen Bundeswehr und der permanenten Erhöhung des Rüstungsetats befeuert wird. Dass dabei internationale Finanzinvestoren wie BlackRock, Morgan Stanley oder Goldman Sachs zu den größten Profiteuren gehören, verdeutlicht, dass hier nicht das „nationale Interesse“, sondern vor allem Kapitalinteressen den Takt vorgeben.









