AG Umwelt

Die Regierungen haben die Landwirtschaft in die industrielle Produktion gedrängt. Jetzt will die Regierung genau diese Betriebe durch drakonische Umweltanforderungen zerstören. So geht es nicht! Regenerative Landwirtschaft bringt eine Zusammenarbeit mit der Natur. Tier und Fläche kommen wieder zusammen. Solch ein Umbau braucht Unterstützung - er kann aktuell offensichtlich nur von den Bauern selber kommen.

Demo gegen Windpark Reinhardswald 6.2.2022250 knorrige Eichen und mächtige Buchen sollen für 18 geplante Windradmonster gefällt werden. Die Rodungen des Reinhardswaldes im Kreis Kassel begannen Anfang Februar unbemerkt. Das kann so nicht weitergehen. Der Wald braucht unseren Schutz, denn Waldschutz ist Umwelt- und Klimaschutz! Es geht hier um das größte zusammenhängende Waldgebiet Hessens mit tausendjähriger Geschichte, der nun für angeblich grüne Energiegewinnung weichen soll, ein ökologisches Desaster in einem unwiederbringlichen Ausmaß. Das Gebiet ist zudem Niedrigwindgebiet. Das Land gehört nicht der Regierung, sondern den Menschen und Tieren, die dort leben. Stoppt diese Ausbeutung der Natur und die Zerstörung des Lebensraumes!

Die Bürgerinitiative "Windpark Reinhardswald - dagegen!" informiert auf ihrer WEB-Seite und mit einem eigenen youtube-Kanal. 500 Menschen aus der Region kamen am Sonntagnachmittag, den 06.Febr 2022 nach Gottsbüren, wo die Freie Wahlgemeinschaft Trendelburg zu einer Demonstration und Protestkundgebung aufgerufen hatte. (Fotos: Snapshot aus dem Video der Demonstration) Die Lokalpresse HNA berichtet ausführlich.

Demo 6.2.2022 GottsbürenDas Regierungspräsidium (RP) Kassel hatte am 02. Febr. 2022 die Errichtung und den Betrieb dieser 18 Windkraftanlagen (WKA) im Forstgutsbezirk Reinhardswald genehmigt. 18 Windkraftanlagen mit einer jeweiligen Gesamthöhe von 241m stehen nirgendwo sonst in Europa. Damit entsteht in Nordhessen ein Mega-Industrie-Windpark mitten in einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Hessen und auch in Deutschland. Das sogenannte „Schatzhaus der europäischen Wälder“ – wäre damit auf Jahrzehnte ruiniert. Das muss verhindert werden.

Den globalen Klimawandel und die Erderwärmung stellt heute niemand mehr infrage.

Doch dass dafür in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker und Klimaforscher Henrik Svensmark in Zweifel. Ihrer Meinung nach sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.

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