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Die Friedenskundgebung am 25.02.2023 vor dem Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war ein Riesenerfolg. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für die Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen. Es war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren! Lasst uns darauf aufbauen und die Friedensbewegung zu neuer Stärke führen! Sie wird in diesen Zeiten dringend gebraucht. Es waren etwa 200 Bremerinnen und Bremer bei der von Sahra Wagenknecht mitorganisierten Kundgebung #aufstandfuerfrieden in Berlin dabei. Buten und binnen berichtete darüber am gleichen Abend mit diesem Beitrag.

Weltnetz dokumentiert die Rede und Kulturbeitrag von Diether Dehm, Redner neben dem Ex-Bundestagsabgeordneten Todenhöfer. Mit über 20 000 Teilnehmern landete die lagerübergreifende Friedenskundgebung zur Münchner Sicherheitskonferenz einen super Erfolg. Mit Fug und Recht kann gesagt werden: Die Friedensbewegung ist zurück! Diffamierungen durch die CIA-Medien von Washington Post bis Spiegel im Vorfeld konnten die Mobilisierung nicht verhindern. (Züge fielen ohne Begründung aus , z.B. aus dem Saarland über Stuttgart) aus, es gab zahlreiche Behinderungen. Trotzdem war der Münchner Königsplatz gut gefüllt und die lokalen Friedensgruppen vor Ort führten trotz der zentralen Aktion ihre samstäglichen Protestaktionen in den Städten für die daheim Gebliebenen fort.

Zahlreiche Menschen nahmen am 11. Februar 2023 bei der ersten Demonstration des neuen Friedensbündnis NRW in Düsseldorf teil. Die Friedensaktivisten stellten laut und deutlich klar, dass Waffenlieferungen die Situation eskalieren lassen können und keinesfalls für Frieden sorgen. Neben dem Ukraine / Russland Krieg gibt es zahlreiche weitere Kriege auf diesem Planeten. Vom Corneliusplatz ging es nach Rheinmetall, einem der größten Profiteure von laufenden Kriegen. Die Rheinmetall AG ist ein börsennotierter deutscher Rüstungskonzern mit Sitz in Düsseldorf.

Wir, Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, haben gemeinsam ein „Manifest für Frieden“ verfasst. Für Verhandlungen statt Panzer. Innerhalb weniger Tage wurde das Manifest von 69 bekannten Persönlichkeiten aus Kultur, Kunst, Wissenschaft und Politik unterschrieben. Ab heute kann sich jede und jeder dem Manifest anschließen. (www.change.org/p/manifest-für-frieden). Auf Basis der Forderungen dieses Manifestes laden wir gemeinsam mit Brigadegeneral a.D. Erich Vad zu einer Kundgebung ein: am 25. Februar um 14 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin. Kommt alle! Unser Land braucht wieder eine starke Friedensbewegung. Wir wollen mit diesen Aktionen dazu beitragen, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung in der öffentlichen Debatte endlich gehört wird, die für Verhandlungen statt Krieg plädiert. Für Frieden statt Panzer.

Diether Dehm spricht in diesem Podcast zur Übernahme von Begriffen wie "Nationalsozialist", zum Zweck der Diskreditierung von Sozialisten. Er verdeutlicht, wie Hitler nicht die "Macht ergriff" sondern wie ihm die Macht übertragen wurde. Der Text wird im Februar 2023 in der Zeitschrift "Vierte" erscheinen.

Eine Vorversion kann hier gelesen werden: https://www.diether-dehm.de/positionen/1673-nationaler-sozialist-produzierte-laeusegift   "Und dazu hatte er am 30. Januar "die Macht ergriffen". Solche herrschende Lügen - Verzeihung: Framing und Narrative - steigen nur im Zusammenspiel aus Schulbüchern und Nachrichtensprech (heute auch Wikipedia) nach oben. Aber Hitler ergriff keine Macht, er bekam sie übertragen. Vom Reichspräsidenten. Weil das reaktionärste deutsche Monopolkapital um Thyssen, Flick und Hugenberg am 19. November 1932 Hindenburg dazu einen Auftrag - Verzeihung: ihre "Industriellen-Eingabe" - erteilt hatte. ..."

Wolfram Elsner, der gerade im PapyRossa-Verlag sein drittes Buch über China geschrieben hat ("China und der Westen - Aufstiege und Abstiege") ist ganz entschieden der Meinung, dass die USA sich ökonomisch längst gegenüber dem Globalen Süden auf dem absteigenden Ast befinden.

Wolfram Elsner, der gerade im PapyRossa-Verlag sein drittes Buch über China geschrieben hat ("China und der Westen - Aufstiege und Abstiege") ist ganz entschieden der Meinung, dass die USA sich ökonomisch längst gegenüber dem Globalen Süden auf dem absteigenden Ast befinden.

Zum 100. Jahrestag des Kapp-Putsches rollt Klaus Gietinger die Geschichte des Putsches und vor allem der Abwehrkämpfe der Arbeiter:innenbewegung neu auf und präsentiert bisher wenig bekannte Fakten. Der Versailler Vertrag legte die Reduzierung der Reichswehr und die Auflösung der Freikorps fest. Als die Reichsregierung dem nachkommen wollte, putschten die konterrevolutionären Freikorps gegen die Regierung. Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank Wolfgang Kapp rief sich zum Reichskanzler aus. Die Reichswehrführung verweigerte den Kampf gegen die Putschisten, die Reichsregierung musste fliehen. Die SPD-Regierungsmitglieder unterzeichneten einen Aufruf zum Generalstreik. Der größte Massenstreik in Deutschland folgte und schnitt die Putschisten von allen wichtigen Verbindungen ab, nach fünf Tagen brach der Putsch zusammen.