Heinrich Vogeler: "Ich will nicht mehr hassen!"

Heinrich Vogeler - ein deutsches Schicksal, das mit einer Karriere als ein gefeierter Maler, Grafiker, Designer und Architekt des Jugendstils begann und 1942 in einem Kolchos bei Kornejewka in Kasachstan ein tragisches Ende fand. In jungen Jahren zieht es ihn nach Worpswede, wo er seinen "Barkenhoff" zum Künstlerzentrum macht.

Die Heinrich-Vogeler-Triologie kann jetzt hier in aller Ausführlichkeit betrachtet werden.

Heinrich Vogeler 2: Vom "Märchenprinzen" zum Pazifisten und Kommunisten
https://youtu.be/6PaLRjg17kA

Heinrich Vogeler 3: Sinjes Tagebuch - eine Liebesgeschichte
https://youtu.be/Hn-u2ECdV7A

Aus Anlass seines 150-jährigen Geburtstages haben der Verein "Gegen das Vergessen - Für Demokratie e.V." und der Donat-Verlag eine Veranstaltungsreihe mit insgesamt sechs Veranstaltungen in der Zeit von Dezember 2022 bis Februar 2023 an wechselnden Veranstaltungsorten in Bremen organisiert. Daraus sind drei Videos, veröffentlicht auf weltnetz.tv und youtube, entstanden.

In den anschließenden Diskussionen ging es natürlich immer um den Krieg in der Ukraine. Die Parallelen zum Ersten Weltkrieg sind ja auch so was von unübersehbar! Vogeler und viele seiner Künstler-Kolleginnen und -kollegen haben versucht, das Grauen des Krieges und die Propaganda-Lügen der Medien zu zeigen und zu entlarven, was ja auch vielen die Augen geöffnet hat. Heute fällt auf, dass es im öffentlich-rechtlichen Propaganda-Fernsehen und in den Mainstream-Medien von den Fronten des jetzigen Krieges kaum Bilder gibt. Es werden keine Schützengräben, keine Stacheldrahtverhaue, keine explodierenden Bomben und Granaten, vor allem keine Sterbenden, keine Leichen und keine Friedhöfe gezeigt. Was daran liegt, dass im Vietnam-Krieg die Flut der unzensierten Bilder und Berichte schließlich entscheidend dafür war, dass die so mächtige US-Militär-Maschine den Krieg verloren hat. Seitdem: keine unzensierten Bilder!