Frieden

  • Ein Fall von politischer Zensur?

    ZensurMan könnte es einen Fall von politischer Zensur nennen – in der rot-grün-rot regierten Freien Hansestadt Bremen: Das Bremer Friedensforum plante zusammen mit Aufstehen-Bremen für den 26. Januar 2023 eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Wirtschaftskrieg gegen Russland und China – Bumerang für unsere Wirtschaft?“ mit dem Kreishandwerksmeister Karl Krökel aus Dessau-Roßlau und dem Wirtschafts-Professor Wolfram Elsner, Uni Bremen. Eine Zusage für den Veranstaltungsraum des Nachbarschaftshauses Helene Kaisen in Bremen-Ohlenhof lag vor.

    Als jedoch die Bremer „Basisgruppe Antifaschismus“ von der geplanten Veranstaltung erfuhr, übte sie Druck auf die Verwaltung des Nachbarschaftshauses aus, das daraufhin seine Raumzusage zurückzog, so dass die geplante Veranstaltung nicht stattfinden kann.* Die lapidare Begründung: Die Thematik der Veranstaltung würde nicht dem „Leitbild und Wertesystem“ des Nachbarschaftshauses entsprechen.

    Damit ist es der Bremer „Basisgruppe Antifaschismus“ gelungen, eine angesichts der aktuellen politischen Situation dringend notwendige Debatte über die Auswirkungen von Sanktionen und Gegensanktionen im Zuge des Ukraine-Konflikts auf die deutsche Bevölkerung und Wirtschaft und auf die russische Gesellschaft und Kriegsführung in der Ukraine zu verhindern. Das ist bedauerlich und kein Highlight für den Prozess einer demokratischen Meinungs- und Willensbildung. Ihr intrigantes Verhalten rechtfertigt die „Basisgruppe Antifaschismus“ mit der Abwehr einer „Querfront“, da sowohl linke wie rechte politische Gruppierungen die Russland - Sanktionen kritisieren würden.

  • Offener Brief an Außenminister Maas

     

    Frieden001Wegen der drohenden Stationierung neuer atomarer Mittelstreckenraketen in Deutschland schrieben wir  dem Außenminister Maas einen offenen Brief.

    Aktionsgruppe Frieden #aufstehen Bremen - Pressemitteilung 19. Februar 2019

    Aufstehen fordert Einsatz von Bundesaußenminister Maas für den Erhalt des INF-Vertrags

    Die Kündigung des INF-Vertrages, zunächst einseitig durch den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, im Anschluss daran durch den Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, gefährdet nach Einschätzung der Sammlungsbewegung "Aufstehen" den Frieden in der Welt.